- Bundesminister Volker Wissing: „Wir suchen Menschen mit Erfindergeist“
- Bis zum 15. August 2022 können Projekte in 9 Kategorien eingereicht werden
- Preisverleihung am 27. Oktober 2022
Der Deutsche Mobilitätspreis (DMP) zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen im Bereich Digitales und Mobilität in Deutschland.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) prämiert seit 2016 jährlich Projekte, die die Potenziale der Digitalisierung für eine zukunftsfähige Mobilität nutzen. Für insgesamt neun Kategorien sucht das BMDV innovative Projekte von Bürgerinnen und Bürgern, Gründerinnen und Gründern, Entwicklerinnen und Entwicklern und Expertinnen und Experten sowie herausragende Persönlichkeiten, die die Zukunft der Mobilität neu denken und gestalten. Die Preisverleihung findet am 27. Oktober 2022 statt.
Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Mobilität bedeutet für mich Freiheit. Deshalb wünsche ich mir, dass es immer mehr Angebote gibt, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der unterschiedlichen Menschen zugeschnitten sind. Wir wollen unsere Verkehrsmittel effektiv miteinander vernetzen und noch stärker als bisher die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Dafür brauchen wir Experten, die mit Leidenschaft bei der Sache sind – mit Erfindergeist, mit Lust auf Neues und mit dem Mut, auch mal Unkonventionelles zu verwirklichen. Wir brauchen Menschen, die kluge Ideen haben und ihre Wünsche und Erfahrung mit uns teilen – Menschen, wie wir sie mit dem Deutschen Mobilitätspreis finden und auszeichnen.“
Herausforderungen meistern und dabei heute schon an morgen denken
Mit dem DMP sollen Projekte und Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden, die Großes wagen, die inspirieren und zur Nachahmung anregen. Ob Expertinnen und Experten in der Digital- und Mobilitätsbranche oder engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Einblicken in die Herausforderungen des Alltags – alle sind eingeladen, sich am DMP zu beteiligen.
Die Mobilität der Zukunft als besondere Aufgaben für uns alle
Die digitale Mobilität der Zukunft stellt uns vor große gesellschaftliche Herausforderungen. Sie erfordert gemeinsame Schritte aufseiten von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – aber auch die Unterstützung und innovative, unkonventionelle Ideen aktiver Bürgerinnen und Bürger.
Zum Auftakt der Einreichungsphase des Deutschen Mobilitätspreises betrachteten Expertinnen und Experten das Thema Mobilität aus verschiedenen Blickwinkeln und gaben Denkanstöße für mögliche Zukunftsperspektiven. Darunter Raul Krauthausen, Anja Hendel, Don Dahlmann, Stefanie Engelhard, Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, Sylvia Lier, Phillipp Offergerld und Dr. Nari Kahle.
Ein wichtiger Punkt, der dabei oft erwähnt wurde, ist das Thema Inklusion. Raul Krauthausen von Sozialhelden e.V., setzt sich intensiv mit dem Thema Mobilität für Menschen mit Behinderung auseinander. Er machte vor allem auf die fehlende Inklusion bei vielen Innovationen in der Mobilität aufmerksam. „Spontanmobilität in Form von Apps z.B. schließt viele Menschen aus, da Privatunternehmen nicht dazu verpflichtet sind, barrierefrei zu sein“, sagt Krauthausen. Auch Elektromobilität sei nicht barrierefrei. Menschen mit Behinderung sind die am schnellsten wachsende Minderheit“ ergänzt er.
Die Kategorien
Für Herausforderungen wie diese, haben alle Bürgerinnen und Bürger die Chance innovative Lösungen zu entwickeln und einzureichen. Bis zum 15. August 2022 werden Bewerbungen in den Kategorien „Good Practice“, „Erfahrungstransfer“, „Veränderung“, „Daten und Innovationen“, „International“, „Young Vision“, „Science Fiction“, „Art“ und „Menschen“ angenommen.
Die Auftaktveranstaltung mit Bundesminister Volker Wissing, Raul Krauthausen und allen anderen Expertinnen und Experten finden Sie hier. Weitere Zitate aus der Veranstaltung entnehmen Sie dem Anhang.
Bleiben Sie auf dem Laufenden
Werfen Sie einen Blick auf die projekteigene Webseite (www.mobilitätspreis.de) oder folgen Sie dem DMP in den Sozialen Medien (Twitter @DMP_innovativ).
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