Kritische Infrastrukturen durch Cyberangriffe bedroht: Munich Cyber Security Conference diskutiert vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges Schutz Kritischer Infrastrukturen vor Cyberattacken

Jüngst haben Sicherheitsbehörden aus den USA, Australien, Kanada, Neuseeland und Großbritannien (Five-Eye-Staaten) vor russischen Cyberangriffen auf Organisationen und kritische Infrastrukturen in westlichen Ländern gewarnt, die die Ukraine seit dem Angriffskrieg Russlands unterstützen. Vor diesem Hintergrund setzt die Munich Cyber Security Conference (MCSC) am 28. April 2022 mit einem Spring Forum die Debatte mit Entscheidern aus Wirtschaft, Politik und IT-Sicherheit weiter fort, um die aktuellen geopolitischen Entwicklungen und Ihre Auswirkungen auf den Cyberraum aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu thematisieren.

Das Motto der nach zwei Jahren erstmal wieder in Präsenz stattfindenden MCSC des Sicherheitsnetzwerkes München e.V. lautet in diesem Jahr "Aspiring to Realizing Cyberspace´s Full Potential – (Re)Building Trust and Security in a Digital World" und diskutiert vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine die aktuelle Cyber-Bedrohungslandschaft und neue Sicherheitsstrategien, die Staat, Gesellschaft und Unternehmen digital sicherer machen sollen. Neben der aktuellen Bedrohungslage stehen das Cyberrisiko-Management für Kritische Infrastrukturen, eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit des privaten und öffentlichen Sektors sowie die Frage auf der Agenda, wie mit neuen Führungsansätzen und Technologien mehr Kontrolle über komplexe digitale Systeme erlangt werden und die Strafverfolgung im Cyberraum besser durchgesetzt werden kann.

Sprecher der diesjährigen MCSC sind unter anderem der zweimalige frühere Präsident der Republik Estland Tomaas Ilves, der Nationale Direktor für Cybersicherheit im Weißen Haus und Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Chris Inglis, der Präsident des Branchenverbandes Bitkom Achim Berg, Bayerns Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich, der CIO der Allianz SE Ralf Schneider, der ehemalige Direktor der US Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) Chris Krebs, der Leiter des Cyber Innovation Hub der Bundeswehr Sven Weizenegger sowie internationale Experten für Cybersicherheit, Analysten renommierter Think Tanks und Repräsentanten der Bundeswehr und EU Kommission.

Die MCSC findet am 28. April 2022 von 14:00 bis 18:30 Uhr in München statt. Das Konferenzprogramm und weitere Information sind auf der Website der MCSC verfügbar: https://it-security-munich.net/mcsc-2022-spring-forum/.

Über die Munich Cyber Security Conference (MCSC) und das Sicherheitsnetzwerk München e.V.

Die 2014 gegründete MCSC bringt jedes Jahr im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) Entscheider und Experten aus aller Welt zusammen, um aktuelle Cybersicherheitspraktiken sowie praxisbezogene Sicherheitsstrategien für Unternehmen und Organisationen in einer sich wandelnden Bedrohungslandschaft zu diskutieren.

Veranstalter der MCSC ist das Sicherheitsnetzwerk München e.V., ein im Jahr 2012 erfolgter Zusammenschluss von IT-Sicherheitsunternehmen sowie Forschungseinrichtungen im Großraum München. Ziel des Vereins ist es, das Bewusstsein und die Kompetenz zum Thema IT-Sicherheit zu stärken, den Schutz von Unternehmen und der Öffentlichkeit vor Cyberrisiken zu fördern und einen konkreten Beitrag zur Förderung von Innovation und Exzellenz im Bereich IT-Sicherheit zu leisten. Mehr Informationen unter https://it-security-munich.net.

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