Auf der digitalen Maker Faire Hannover am 18. Juni 2021, die sich als interaktives Digitalformat für Maker-Kultur und MINT-Themen positioniert, bietet das i-bot-Team die bundesweit erste Girly Robot Challenge an. Die teilnehmenden Mädchen sollen in einem Zeitraum von drei Stunden spielend virtuelle Roboter programmieren, damit diese eine Reihe von Aufgaben bewältigen können. Hierzu nutzen sie eine grafische Programmiersprache des OPEN ROBERTA LAB. Die Teilnehmenden und die Organisatoren sind über das Videokonferenztool Gather.town vernetzt. Anmeldungen sind unter folgendem Link möglich: https://roberta-hannover.de/girly-robot-challenge/anmeldung
Maker Faire und i-bots werben für MINT-Berufe Bundesministerin Anja KarliczekBundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF) Bild: Bundesregierung / Laurence Chaperon
Teilnehmen können Schülerinnen der fünften bis siebten Klasse mit einem Mindestalter von zehn Jahren. Es treten zehn Teams mit jeweils zwei Mädchen an. Die Teilnahme erfordert keinerlei Vorkenntnisse. „Benötigt wird lediglich ein Notebook oder ein PC mit einer stabilen Internetverbindung, einer Kamera und einem Mikrofon“, erklärt Ina May, die Leiterin des Roberta RegioZentrums und Koordinatorin von i-bot, die gemeinsame Aktion. „Ich wollte unsere Online-Angebote ausbauen und bekannter machen. Die Maker Faire passt mit ihrem Konzept ideal zu uns und bietet in der digitalen Form dafür die perfekte Plattform.“
Das i-bot-Team ist außerdem mit einem virtuellen Stand auf der Maker Faire Hannover vertreten. Zudem stellt es sich im Wissenshub vor. „In unserem Wissenshub referieren Fachleute in Form von kurzen Vorträgen zu aktuellen Maker- und MINT-Themen. Hier bieten wir i-bot die Möglichkeit, für ihre Roboter-Aktionen und Programmierwettbewerbe zu werben“, sagt Daniel Rohlfing, Leiter des Maker Faire-Teams. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Ina May und der Girly Robot Challenge einen nachwuchsfördernden Programmpunkt im Rahmen der digitalen Maker Faire bieten können, speziell, um Mädchen für MINT-Berufe zu begeistern. Aktuell sind nur 17 Prozent der deutschen IT-Fachkräfte weiblich. Das sollte sich in der Zukunft ändern.“
Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, hat wie in den Jahren zuvor wieder die Schirmherrschaft für die Maker Faire übernommen. Sie wird alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer kurzen Videobotschaft begrüßen. „Die Maker Faire ist ein tolles Beispiel für den gelungenen Transfer von Wissenschaft und Technologie in die Breite der Gesellschaft. Bürgerforschungsprojekte dieser Art können gerade auch junge Menschen für Wissenschaft begeistern. Viele der vom Bundesforschungsministerium geförderten MINT-Cluster für Kinder und Jugendliche setzen auf das Prinzip offener und kreativer Werkstätten, die insbesondere auch junge Mädchen für MINT begeistern wollen. Darum freut es mich sehr, dass die Maker Faire dieses Jahr auch spezifische Angebote für junge Mädchen macht. Denn wir brauchen unbedingt mehr talentierte Tüftlerinnen und Forscherinnen!“
Zudem wird die Maker Faire Hannover im vierten Jahr in Folge von Hauke Jagau, dem Regionspräsidenten für Hannover, als Botschafter unterstützt. Seine Videobotschaft.
Präsentiert wird die digitale Maker Faire vom Make-Magazin.
Partner der Maker Faire Hannover 2021 ist die Region Hannover.
Ihren Ursprung hat sie in den USA. Die Amerikaner sprechen von "The Greatest Show (& Tell) on Earth" und meinen damit, dass eine Maker Faire zum einen eine Wissenschaftsmesse ist, zum anderen eine Art Jahrmarkt und zeitgleich etwas vollkommen Neues. Es ist ein familienfreundliches Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation. Weltweit gibt es bereits 375 Veranstaltungen im Jahr. Hier kommen Maker zusammen, um ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zudem ist es ein Ort des persönlichen Netzwerkens und des Wissensaustauschs. Für manchen Aussteller ist die Präsenz auch der Anfang eines erfolgreichen Startups.
"Anfassen und Ausprobieren" wird groß geschrieben. Auf jeder Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, ergänzt um spannende Vorträge und Workshops. Speziell das Thema Education wird großgeschrieben. Kinder und Schüler werden auf einer kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Spaß haben steht im Vordergrund.
Die Schwerpunkte liegen auf den folgenden Bereichen: D-Druck/Lasercutter ∙ Arduino, Calliope, Raspberry Pi & Co. ∙ Assistive Technology ∙ Biohacking ∙ Coding ∙ Cosplay ∙ Crafting/Handarbeit ∙ Elektronik ∙ E-Mobilität ∙ Handwerk ∙ Hardware Hacking ∙ Internet of Things ∙ KI / Machine Learning ∙ LEGO ∙ Modellbau ∙ Musik · Nachhaltigkeit ∙ Quadrokopter ∙ Rapid Prototyping ∙ Roboter ∙ Smart City / Smart Home ∙ Steampunk ∙ Upcycling ∙ Virtual Reality ∙ Wearables ∙ Wissenschaft & Forschung … und vieles mehr
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