
Die Opening Session am Dienstag ab 9.30 Uhr gestaltet Prof. Dr. Michael Koch mit, als Prorektor hält er die Eröffnungsrede. Die Studierenden erwartet mit der FUSES+ Spring School (FUture Sustainable Energy Supply – based on renewable energy and hydrogen technology) ein zweiwöchiges internationales Training mit dem Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und Wasserstofftechnologie. Dazu gehören Vorlesungen, praktische Labore, Planspiele zur Energiewende sowie eine Exkursion zur Hannover Messe. Am 19. und 20. März fanden bereits Online-Kurse statt. „Bei der Spring School tauschen wir Wissen und Forschungsstände zu Erneuerbaren Energien aus verschiedensten Ländern aus – Die teilnehmenden Studierenden, Dozentinnen und Dozenten bringen dabei auch ihre eigenen Perspektiven zur Energiesituation in den verschiedenen Ländern ein, diskutieren Lösungen und erproben verschiedene Technologien in der Praxis“, erklärt Organisatorin Romy Sommer eine Intention des Intensivprogramms. Für Austausch, Vernetzung, Transfer und einen Commonsense zur Relevanz erneuerbarer Energien hat die Spring School einen unschätzbaren Wert. Den erkennen auch die Referierenden. Prof. Dr. Hugh Middleton aus Norwegen feiert dieses Jahr sein 20jähriges Spring-School-Jubiläum. Sein Steckenpferd ist die Brennstoffzellentechnologie. „Personen wie er prägen die Spring School ungemein, zu ersetzen sind sie kaum“, sagt Romy Sommer.
Neue Referent*innen und Teilnehmende konnten unter anderem auf den Dienstreisen der letzten Monate aufgetan werden. Von der Technischen Universität in Sofia (Bulgarien) kommen drei Referent*innen mit neuen Themen und drei Studierende. Auch von der Universität in Vilnius ist dieses Mal ein Gastodzent dabei. Neue finnische Partnerhochschulen entsenden vier Studierende aus Varkaus und Vantaa.
Auf dem Programm stehen diverse Themen aus dem Spektrum der Erneuerbaren Energien. Als erster Referent tritt Prof. Jochen Lehmann von der Hochschule Stralsund, wie Hugh Middelton eine Institution seines Faches, auf das Podium und führt mit dem Vortrag „Carbon free energy supply demands in the future“ in das übergeordnete Thema ein. Über „Selected aspects of green technologies safety“ spricht am Mittwoch, 2. April, Prof. Agata Krystosik-Gromadzińska aus Szczecin. Und Prof. Hannu Sarvelainen aus Kotka referiert vor den Studierenden zu „Utilization of ground heat for heating and cooling / Heat pump technologies & Heat storage systems“. Die Theorie kann anschließend in seinem Heating & Cooling-Labor überprüft werden. Insbesondere die Labore, die in acht gemischten Teams von den Studierenden gemeistert werden, oder auch das WeEnergy Game aus Groningen lockern die Struktur der 11-tägigen Präsenzveranstaltung auf und sind bei den Teilnehmenden am beliebtesten. „Es ist jedes Jahr ein Kraftakt für unser gesamtes Team, aber auch eine der wertvollsten Veranstaltungen für uns und das dieses Mal schon im 32. Jahr“, erklärt Leiter Prof. Dr. Gulden.
Die Hochschule Stralsund ist eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit technisch-wirtschaftlichem Profil in der Hanse- und Weltkulturerbe-Stadt Stralsund. Sie zeichnet sich für ihre rund 1800 Studierenden durch einen besonders hohen Praxisbezug aus. An drei Fakultäten – Wirtschaft, Elektrotechnik und Informatik sowie Maschinenbau – werden 26 Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten. Zudem gibt es zwei In-Institute für Regenerative EnergieSysteme und Applied Computer Science und sieben An-Institute. Die junge Hochschule, die 1991 gegründet wurde, pflegt intensive Kontakte zu Wirtschaftsunternehmen und anderen nationalen sowie internationalen Einrichtungen. Die HOST versteht sich als Motor der regionalen Wirtschaft und als Partner der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Vorpommerns. Internationalisierung zur fachwissenschaftlichen Zusammenarbeit in Lehre und Forschung soll gefördert werden. Als nordöstlichste Hochschule Deutschlands fühlt sich die HOST besonders den Partnern des baltischen und osteuropäischen Raumes verpflichtet.
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