
Das Fluglabor stellt einen wichtigen Baustein im Projekt FloFlu dar und ergänzt bestehende Forschungsinitiativen zur emissionsfreien Luftfahrt. Es ist Teil der Luftfahrtregion Ost Deutschland, eine „Wissenschafts- und Wirtschaftsplattform für klimafreundliche Antriebe und deren missionsgerechte Integration“, einer Kooperation zwischen führenden Forschungseinrichtungen wie der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der Technischen Universität Berlin, der Technischen Universität Dresden sowie des DLR in Cottbus und Dresden.
Neben der Nutzung als Testplattform für emissionsfreie Antriebe dient die DA62 MPP auch als leistungsstarker Träger für hochmoderne Sensoren. Diese vielseitige Funktionalität macht sie zu einer wertvollen Ressource für Forschungspartner und Unternehmen, insbesondere in der Lausitz. Im Smart Mobility Lab der TU Dresden in Hoyerswerda, ausgestattet mit einer hochmodernen Forschungsinfrastruktur, wird ein interdisziplinärer Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie angestoßen, um die Zukunft der Luftfahrt aktiv mitzugestalten. Die Investition unterstreicht die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie und stärkt die Innovationskraft in der Region.
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam mit unseren Partnern die ersten vielversprechenden Ergebnisse in der Entwicklung klimafreundlicher Antriebstechnologien zu erzielen!
Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) ist eine Forschungseinrichtung der Fakultät Maschinenwesen und der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden. Auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Leichtbaus hoher Material- und Energieeffizienz führen rund 240 Mitarbeiter:innen umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durch. Die Arbeit am ILK ist geprägt vom Dresdner Modell des funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design und basiert auf einem werkstoff- und produktübergreifenden Ansatz. Die Wissenschaftler:innen des ILK betrachten bei der Entwicklung neuer Konzepte, Prozesse und Produkte die gesamte Entwicklungskette: Werkstoff – Konstruktion – Simulation – Fertigung – Prototypentests – Qualitätssicherung – Kosten. Indem sie sich dabei am Konzept des Neutralleichtbaus orientieren, werden neben den klassischen, technischen und ökonomischen Aspekten auch die ökologischen Parameter sowie Fragestellungen unserer globalisierten Gesellschaft auf jeder Stufe dieser Kette integriert. Geleitet wird das ILK von Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude (Professur für Leichtbaudesign und Strukturbewertung, Vorstandsmitglied) und Prof. Dr.-Ing Niels Modler (Professur für Funktionsintegrativen Leichtbau, Vorstandsmitglied/Sprecher des Vorstandes).
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