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Das Würzburger Institut ist seit vielen Jahren ein beliebter und verlässlicher Partner für industrielle Forschungsprojekte. Gleichzeitig ist es europaweit der größte Anbieter von Weiterbildung im Bereich der Kunststoffe und deren Verarbeitung. In den letzten Jahren hat das SKZ diese beiden Aktivitäten immer enger miteinander verknüpft.
„Die Entwicklung hat gezeigt, dass neben dem immer schneller werdenden technologischen Fortschritt und der Herausforderung Schritt zu halten auch die Schulung der Mitarbeiter in der Anwendung der Technologie immer wichtiger wird. Best practices müssen geteilt und die Anforderungen sowie Umsetzung neuer Normen vermittelt werden. Deshalb legen wir großen Wert auf den permanenten Austausch zwischen Forschung und Bildung. Nur so können unsere Ausbilder immer aktuelles Wissen inklusive eines Ausblickes auf künftige Entwicklungen weitergeben“, so Matthias Ruff, Vertriebsleiter Bildung und Forschung am SKZ. Diese enge interne Verzahnung führt nicht nur zu regelmäßiger Aktualisierung der bestehenden Kurse, auch komplett neue Kurse oder gesamte Weiterbildungsbereiche werden so entwickelt. So wurde aus der seit einigen Jahren bereits aktiven Forschungsgruppe im Bereich der additiven Fertigung ein ganzes Bildungsprogramm rund um Design, Technologien und Materialien für die Verarbeitungstechnologie geschaffen.
„Auch vom Feedback der Weiterbildungsteilnehmer profitieren Forschung und Bildung gleichermaßen, wir erhalten regelmäßig Rückmeldung über die Schwierigkeiten, die die Unternehmen wirklich beschäftigen. So entstand aus der Situation der unsicherer werdenden Lieferketten beispielsweise der Kurs Alternativmaterialien, der direkt sehr gut angenommen wurde und weiterhin wird“, erklärt Andreas Büttner, Gruppenleiter Bildung Materialien, Compoundieren und Extrudieren am SKZ.
Die Erfolgsbeispiele sind zahlreich und reichen von aktuellen Kursen zur Rheologie, neuen Messmethoden bis hin zu Workshops zum aktuellen Stand der Auswirkungen und den Alternativen im Falle eines PFAS-Verbotes. „Entscheidend für den optimalen Nutzen für unsere Partner und Kunden ist ein möglichst kurzes Time to Market für das generierte Wissen. Es ist der Verdienst der Mitarbeiter in den diversen Bereichen, dass das am SKZ stets so agil und effizient gelingt“, so Ruff.
Im Kunststoff-Zentrum möchte man diese enge Verzahnung von Wissensschöpfung und – vermittlung fortsetzen und intensivieren. Geplant sind neben einem modularen Abschluss im Bereich additive Fertigung auch Kurse zu chemischem Recycling und verschiedenen Spezialverfahren im Spritzgießen.
Weitere Informationen zu den Kursen des SKZ.
Das SKZ ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
FSKZ e. V.
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