Das in Nashik, rund 150 Kilometer von der indischen Wirtschaftsmetropole Mumbai entfernt gelegene Unternehmen fertigt sogenanntes kornorientiertes Elektroband, einen Spezialwerkstoff, der überall dort eingesetzt wird, wo elektrische Energie effizient umgewandelt, transportiert und genutzt wird, wie zum Beispiel in Transformatoren und großen Hochleistungsgeneratoren. Am Standort in Nashik sind rund 500 Mitarbeitende tätig.
Das Käufer-Joint Venture erwarb das vormals zur thyssenkrupp Electrical Steel GmbH, Gelsenkirchen, gehörende Tochterunternehmen für einen Kaufpreis von rund 440 Millionen Euro. „Aufgrund des kostenintensiven Vormaterialtransportes von Deutschland nach Indien hätten wir den Standort in Nashik langfristig nicht wettbewerbsfähig entwickeln können. Die Veräußerung war daher der richtige Schritt“, erläutert Dennis Grimm, Sprecher des Vorstands bei thyssenkrupp Steel. „Hinzu kommt, dass der Verkauf zur Stärkung der Kapitalbasis unseres Unternehmens beiträgt.“
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