Schutz von Natur und Artenvielfalt: Albaad übernimmt Waldpatenschaft in Ochtrup als Modellprojekt für ganz Europa

Auftakt für das „Albaad Forest Project“: Die Albaad Deutschland GmbH feierte heute die offizielle Einweihung seiner Waldpatenschaft in der Ochtruper Bauernschaft Weiner. Mit dieser Initiative unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für den regionalen Klimaschutz und die Förderung der Artenvielfalt. Die Waldpatenschaft umfasst eine jährliche finanzielle Unterstützung für die Pflege und Erhaltung des Waldes, die Ansiedlung von Bienenstöcken sowie die tatkräftige Mithilfe der Albaad-Mitarbeitenden bei Aufforstungsprojekten und weiteren Maßnahmen. Bei erfolgreicher Umsetzung werden zusätzliche Waldstücke – auch bei den Tochterunternehmen in Spanien und Polen – folgen.

„Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür. Wir freuen uns deshalb, mit diesem Projekt einen Beitrag zum Erhalt unserer heimischen Natur zu leisten. Gleichzeitig ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden und der lokalen Gemeinschaft, aktiv daran mitzuwirken und hoffen, andere Unternehmen mit der Waldpatenschaft zu inspirieren“, sagte Wolfgang Tenbusch, Präsident von Albaad Europa, im Rahmen der symbolischen Einweihung. An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Ochtrup teil, darunter die Erste Beigeordnete Birgit Stening und der Umweltbeauftragte Sebastian Laurenz. Zu den weiteren Teilnehmenden zählten die Familie Feldhues, Eigentümer des Waldes, Imker Joel Naber sowie zahlreiche Mitarbeitende und Auszubildende von Albaad, die sich bereits aktiv am Projekt beteiligt haben.

Der Wald zwischen Ochtrup und Metelen erstreckt sich über rund 1,6 Hektar und beherbergt überwiegend Buchen und Eichen. Er bietet einer Vielfalt einheimischer Tiere wie Rehen, Fasanen, Hasen und zahlreichen Insekten Schutz und Lebensraum. Gemeinsam mit seinen Partnern wie Joel Naber und der Familie Feldhues wird Albaad fortan verschiedene Projekte zur Förderung der Artenvielfalt und Umweltbildung initiieren. Dazu zählen regelmäßige Waldreinigungsaktionen, das Abfüllen von Honig und die Verarbeitung von Bienenwachs. Eine Aufforstung ist für das Frühjahr 2025 geplant, um geschädigte Bäume zu ersetzen und den Wald nachhaltig zu stärken.

Gemeinnütziges Engagement und langfristige Vision

Der kontinentaleuropäische Marktführer für Feuchttücher und feuchtes Toilettenpapier verfolgt mit seinem „Albaad Forest Project“ eine langfristige Vision: Der Wald soll zum Beispiel als wertvoller Bildungsort für die Region dienen. Geplant sind Besuche von Kita-Gruppen und (Grund-)Schulen, um den Kindern die Bedeutung des Waldes und der Bienen näherzubringen. Darüber hinaus sollen zukünftig Nisthilfen aufgestellt werden, damit sie Vögeln und Insekten zusätzlichen Lebensraum bieten und zur Förderung der Artenvielfalt beitragen. Der Aufbau von Bänken soll den Wald zudem noch attraktiver für Besucher gestalten.

Der Projektverantwortliche André Busert betonte die Bedeutung des Projekts für das Ochtruper Unternehmen: „Diese Waldpatenschaft ist ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Albaad-Nachhaltigkeitsstrategie, die weit über unser Kerngeschäft hinausgeht. Denn umweltbewusste Unternehmenspraktiken und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sind heute wichtiger denn je – insbesondere auf lokaler Ebene.“ Und zwar nicht nur im westfälischen Ochtrup: Nach erfolgreichem Start plant Albaad, auch an den Unternehmensstandorten in Polen und Spanien Waldpatenschaften einzugehen.

Über die Albaad Deutschland GmbH

Albaad Europa ist mit ca. 500 Millionen produzierten Packungen jährlich kontinentaleuropäischer Marktführer im Bereich des Contract Manufacturing von Feuchttüchern. Der Hauptsitz, die Albaad Deutschland GmbH, befindet sich in Ochtrup. Als einziger europäischer Anbieter verfügt die Gruppe über drei Werke (Deutschland, Spanien und Polen) und bietet seinen Kunden somit eine einzigartige Distributions- und Versorgungsdichte mit optimierten CO2-Footprint an. Albaad Europa erwirtschaftet mit etwa 1.000 Mitarbeitern rund 300 Millionen Euro und trägt damit einen Großteil zum Konzernergebnis der Albaad-Gruppe von 500 Millionen Euro bei. Albaad stellt sein eigenes kunststofffreies, biologisch abbaubares Tuchmaterial her, das Fasern aus zertifiziert kontrolliertem Anbau verwendet. Mit dem Gütesiegel der Science Based Targets initative (SBTi) verpflichtet sich Albaad zudem ehrgeizigen Klimazielen. Die Produkte werden weltweit vertrieben.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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Am Langenhorster Bahnhof 23
48607 Ochtrup
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