Dipl.-Ing. Ines Heiduk, Leiterin der Qualitätssicherung bei FRÄNKISCHE Rohrwerke, betont: „Mit der Weiterentwicklung des Stands der Technik ergeben sich auch spezifischere und detailliertere Anforderungen an Produkte. Dem entgegen hat sich in Europa ein Wettbewerb der nationalen Zulassungs- und Prüfstellen etabliert, der den freien Zugang zum europäischen Markt behindert und einen hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand zur Erlangung der Produktzulassungen für die Industrie generiert.“
Unterschiedliche nationale Zulassungsanforderungen
In der Tat erschweren die unterschiedlichen nationalen Zulassungsanforderungen den Marktzugang erheblich und führen oft zu redundanten Prüfungen. Eine kombinierte Überwachung durch eine akkreditierte Inspektionsstelle wie das SKZ können hier Abhilfe schaffen. Durch die enge Zusammenarbeit und das tiefe Verständnis der Inspektionsstelle für die spezifischen Produkte, können Mehrfachaudit und Mehrfachprüfungen vermieden und damit sowohl Zeit als auch Kosten gespart werden.
Finanzielle Ersparnis
„Da für die Vielzahl der Produkte Europäische Normen existieren, macht eine kombinierte Überwachung durch eine akkreditierte Inspektionsstelle Sinn. Dabei geht es nicht nur um die finanzielle Ersparnis, um u. a. Mehrfachprüfungen zu vermeiden, sondern auch das Verständnis zu den zu überwachenden Produkten durch die Inspektionsstelle. Das SKZ ist für uns nicht nur ein Überwacher, sondern auch Begleiter für die Erfüllung der jeweiligen Produktzulassungen,“ erklärt Ines Heiduk weiter. „Es ist unser Interesse, die fachliche Kompetenz des SKZ in Bezug auf die komplexen und vielfältigen Anforderungen an die Produkte zu nutzen.“
„Beeindruckende logistische Leistung“
Die langjährige Partnerschaft mit dem SKZ zeigt bereits deutliche Erfolge. „Wir sind dem SKZ dankbar, dass wir seit Jahren auf dem Weg zu einem einheitlichen europäischen Inspektionsverfahren trotz vieler Behinderungen konsequent unterstützt werden und nun gemeinsam beginnen, die Früchte dieser Arbeit zu ernten,“ so Ines Heiduk. „Besonders beeindruckend ist dabei die logistische Leistung, die eine kombinierte Überwachung mit sich bringt und vom SKZ erfolgreich gemeistert wird.“
Integrierte Überwachungs- und Prüfprozesse
Christian Winkler, Gruppenleiter Rohrsysteme am SKZ, ergänzt: „Die kombinierte Überwachung durch das SKZ ermöglicht es uns, unseren Kunden nicht nur höchste Qualität und Sicherheit zu garantieren, sondern auch die Komplexität der Zulassungsverfahren erheblich zu reduzieren. Durch unsere integrierten Überwachungs- und Prüfprozesse können wir schnell auf technologische Veränderungen und Marktanforderungen reagieren, was unseren Partnern einen klaren Wettbewerbsvorteil verschafft.“
FRÄNKISCHE Rohrwerke und SKZ setzen neue Maßstäbe
Diese Kooperation verdeutlicht, wie durch gezielte Maßnahmen zur Qualitätssicherung und einheitliche Überwachungsverfahren nicht nur der hohe Standard der Produkte gewährleistet, sondern auch der Kundennutzen maximiert werden kann. FRÄNKISCHE Rohrwerke und das SKZ setzen damit neue Maßstäbe in der europäischen Produktzulassung und Überwachung.
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Das SKZ ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
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