- Hauptbremszylinder, Radbremszylinder und Bremssättel für viele E-Auto-Modelle neu erhältlich
- TRW deckt die gesamte Bremsanlage ab – vom elektronischen Bremskraftverstärker über Bremsscheiben bis zum Belag
- ZF Aftermarket empfiehlt, beim Wechsel von Hydraulikkomponenten auch die Bremsschläuche zu tauschen
Die hydraulische Anlage ist auch bei Elektroautos das Herzstück des Bremssystems. Im Reparaturfall sollten Werkstätten hier stets Ersatzteile in Originalqualität einsetzen, um die gewohnte Leistung der Bremsanlage sicherzustellen. ZF Aftermarket ergänzt dafür sein Programm an Bremsenkomponenten der Marke TRW durch Haupt- und Radbremszylinder sowie Bremssättel für elektrische Fahrzeuge. Komplettiert wird das Programm durch Bremsschläuche.
Die Bremse ist das wichtigste Sicherheitssystem im Auto. Deswegen sollten Kfz-Werkstätten bei Reparaturen am Bremssystem keine Kompromisse in Sachen Teilequalität eingehen – ganz besonders bei Elektroautos. Denn deren Bremsanlage ist vom Hersteller auf die speziellen Einsatzbedingungen in elektrischen Fahrzeugen ausgelegt worden. So muss die hydraulische Bremsanlage besonders feinfühlig regelbar sein, damit der Fahrer den Übergang zwischen elektrischer (Rekuperation) und hydraulischer Bremsung nicht spürt. Und sie muss mit längerer Nichtbenutzung klarkommen, da bei moderater Verzögerung ausschließlich elektrisch gebremst wird.
Für den freien Ersatzteilmarkt liefert ZF Aftermarket unter seiner Marke TRW ein breites Programm an Hydraulikkomponenten in Originalqualität, mit denen sich viele aktuelle E-Autos reparieren lassen. Neu auf dem Markt ist beispielsweise der Hauptbremszylinder für die Modelle auf Basis des Modularen Elektrobaukastens (MEB) von Volkswagen (VW ID.3, ID.4, ID.5, Audi Q4 e-tron und e-tron Sportback, Skoda Enyaq und Cupra Born). Der Hauptbremszylinder arbeitet dabei perfekt mit dem elektronischen Bremskraftverstärker der Marke TRW (EBB, Electronic Brake Booster).
Eine weitere Ergänzung des TRW-Programms betrifft die Radbremszylinder, die das Unternehmen für zahlreiche Modelle mit Trommelbremse bereitstellt. Die neuesten Ergänzungen für E-Fahrzeuge betreffen Modelle wie den Opel Rocks-E, den Renault Zoe und Twingo III, den Skoda E-Citigo, den VW E-Up, den Peugeot 208 II sowie Smart Fourtwo und Forfour. Insgesamt deckt die Marke TRW mit über 600 Teilenummern fast den gesamten europäischen Fahrzeugpark ab. TRW Radbremszylinder sind sowohl in Gusseisen- als auch in Aluminiumausführung erhältlich und werden nach OE-Spezifikation hergestellt.
Abgerundet wird das TRW-Programm an Hydraulikteilen für die Bremsanlage durch ein umfangreiches Portfolio an Bremssätteln. Neuaufnahmen betreffen Elektroautos wie Audi e-tron, BMW i3 und iX3 sowie zahlreiche Modelle des Stellantis-Konzerns, darunter die Transporter und Hochdachkombis von Citroën und Peugeot, die Kleinwagen Opel Corsa E und Peugeot E-2008 sowie den Citroën ë-C4. Hinzu kommen elektrisch betriebene Modelle von Ford, Fiat und Iveco.
ZF Aftermarket empfiehlt Kfz-Werkstätten, beim Wechsel von Bremssätteln stets auch die Bremsschläuche auszutauschen. Nach Erfahrung der ZF-Experten wird diesen wichtigen Komponenten nämlich oftmals nicht die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt wie den Verschleißteilen Bremsbelag und -scheibe. Neue Bremsschläuche stellen jedoch den vom Autohersteller vorgesehenen Volumenstrom der Bremsflüssigkeit sicher, gewährleisten den idealen Bremsdruck, vermeiden die Verschmutzung der neu eingebauten Ersatzteile mit Ablagerungen aus den alten Schläuchen und bringen die Bremsanlage in einen einheitlichen und optimalen Zustand. TRW Bremsschläuche sind für praktisch alle Fahrzeuge auf dem europäischen Markt zu haben, was die Marke zusammen mit ihrem Angebot von Bremsbelägen über -backen und -scheiben bis zu Bremsflüssigkeit zu einem Komplettanbieter für die Bremsanlage macht.
ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen.
Im Jahr 2022 hat ZF mit weltweit rund 165.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 43,8 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen ist an 168 Produktionsstandorten in 32 Ländern vertreten.
Das führende Portfolio an Aftermarket- und Flottenlösungen des ZF Konzerns basiert auf seinen starken Marken LEMFÖRDER, SACHS, TRW und WABCO. Ein breites Produkt- und Serviceangebot, fortschrittliche Konnektivitätslösungen für das digitale Mobilitätsmanagement sowie ein globales Servicenetzwerk unterstützen und verbessern die Leistung und Effizienz aller Fahrzeugtypen während ihres gesamten Lebenszyklus. Die Aftermarket-Organisation des Unternehmens ist sowohl Architekt als auch Taktgeber für den Next Generation Aftermarket und bevorzugter Partner für Flotten- und Aftermarket-Kunden weltweit.
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