Dr. András Strassz, Chief Medical Officer von Heidelberg Pharma, kommentierte: „Wir sind aktuell sehr zufrieden, wie sich die Patientenrekrutierung für unsere klinische Studie mit HDP-101 entwickelt. Bislang hat sich HDP-101 als sicher und gut verträglich erwiesen und die Dosiseskalation wird wie geplant in der fünften Kohorte (100 µg/kg) fortgesetzt."
Präsentationsdetails:
Abstract-Nummer: #3334
Session: 652. Multiple Myeloma: Clinical and Epidemiological: Poster II
Zeit und Ort: Sonntag, 10. Dezember 2023, 18:00 – 20:00 Uhr PST, Hall G-H
Dr. Strassz wird Sicherheitsdaten und vorläufige Ergebnisse der ersten vier Patientenkohorten der laufenden offenen, multizentrischen Phase I/IIa-Studie zur Bewertung von HDP-101 im Multiplem Myelom präsentieren und für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.
HDP-101 ist ein BCMA-Antikörper-Amanitin-Konjugat zur Behandlung des rezidivierten oder refraktären Multiplen Myeloms, einer Krebserkrankung des Knochenmarks, für die es einen hohen medizinischen Bedarf gibt. Der erste Teil der Studie ist eine Phase I-Dosiseskalationsstudie, um eine optimale und sichere Dosis von HDP-101 für den Phase IIa-Teil der Studie zu finden.
Die ersten vier Patientenkohorten und Dosisstufen der klinischen Studie wurden bereits abgeschlossen und erwiesen sich als sicher und gut verträglich. Derzeit werden Patienten für die fünfte Kohorte rekrutiert.
Über Heidelberg Pharmas firmeneigene ATAC-Technologie
Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (Antibody Drug Conjugates – ADCs) kombinieren die hohe Affinität und Spezifität von Antikörpern mit der Wirksamkeit von kleinen toxischen Molekülen, um Krebs zu bekämpfen. Heidelberg Pharma arbeitet mit ADCs, die auf ihrer proprietären ATAC-Technologie basieren und Amanitin als Wirkstoff verwenden. Amanitin gehört zu den Amatoxin-Molekülen. Amatoxine sind bizyklische Peptide, die in der Natur im Grünen Knollenblätterpilz vorkommen. Die Wirkung besteht in der Hemmung der RNA-Polymerase II, was bei Zellen zum sogenannten programmierten Zelltod (Apoptose) führt. Die Hemmung der RNA-Polymerase II ist ein für die Krebstherapie neues Wirkprinzip. In präklinischen Studien haben ATACs eine sehr hohe Wirksamkeit gezeigt, sie überwanden häufige Resistenzmechanismen und können auch ruhende Tumorzellen bekämpfen.
Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa “schätzt”, “glaubt”, “erwartet”, “könnte”, “wird”, “sollte”, “zukünftig”, “möglich” oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten, werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.
Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür nutzt das Unternehmen den biologischen Wirkmechanismus des Toxins mit seiner innovativen ATAC-Technologie als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt. Der am weitesten fortgeschrittene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom, das sich in klinischer Entwicklung befindet. Weitere ATAC-Kandidaten werden gegen unterschiedliche Zielmoleküle wie CD37, PSMA oder GCC jeweils in den Indikationen Non-Hodgkin-Lymphom, metastasierter kastrationsresistenter Prostatakrebs oder gastrointestinale Tumore wie Darmkrebs entwickelt.
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