Bei der Sitzung des IHK-Forschungs- und Innovationsausschusses wurden diese Schwerpunkt-Themen von Experten und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert. Sie bilden einen wichtigen Bestandteil innerhalb der Zukunftsoffensive Ostwürttemberg, die darauf abzielt, die Region zu einem führenden Innovations- und Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln.
Wie solche Zukunftstechnologien in Unternehmen eingebracht werden können, informierte der IHK-Technologietransfermanager Ramon Rank. Der Technologietransfermanager der IHK ist Vermittler zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, indem er ihnen dabei hilft, geeignete Kooperationspartner zu finden und Forschungsprojekte zu initiieren. Rank betonte, dass Unternehmen, die aktiv nach Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen suchen, auch von deren Expertise und neuesten Erkenntnissen profitierten.
Auch das vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg initiierte und geförderte Netzwerk „Allianz Industrie 4.0“ hat sich zum Ziel gesetzt, den Technologietransfer in der Industrie zu fördern und den Unternehmen bei der Einführung von Industrie 4.0-Lösungen zu unterstützen. Die Projektleiterin Anja Glässing stellte das Beratungsprogramm „Industrie 4.0 Scouting“ vor. So analysieren die Experten der Allianz Industrie 4.0 die Ausgangssituation in den Betrieben und erarbeiten passende Industrie 4.0 Lösungen.
Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH in Durlangen, ist nicht nur ein Experte der Allianz Industrie 4.0, sondern auch ein wichtiger Partner des digiZ und der Smart Factory in Schwäbisch Gmünd. Er erklärte die Vorteile der Smart Factory. Diese liegen in der praxisnahen Umgebung, in der Unternehmen ihre Prozesse und Technologien testen können, bevor sie diese in ihren eigenen Betrieben implementieren. Durch den direkten Zugang zu Experten und die Möglichkeit des Wissenstransfers profitieren Unternehmen von einem umfassenden Erfahrungsaustausch.
Zum IHK-Forschungs- und Innovationsausschuss
Um die Zukunftsfähigkeit der ostwürttembergischen Unternehmen und der gesamten Region zu wahren und zu stärken, hat die IHK Ostwürttemberg den Forschungs- und Innovationsausschuss ins Leben gerufen. Unter den 25 Mitgliedern befinden sich Unternehmer und Geschäftsführer aus den verschiedensten Technologiebetrieben. Zusätzlich wirken der Rektor der Hochschule Aalen sowie der Prorektor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim und auch der Institutsleiter des fem – Forschungsinstitut für Edelmetalle & Metallchemie im Ausschuss mit.
Der Fachausschuss agiert als Denkfabrik und will dazu beitragen, Ostwürttemberg als Innovationsregion zu Stärken.
Die Mitglieder des Ausschusses:
Vorsitzende Dr. Stefanie Schrader, Chief Innovation Manager bei der HENSOLDT Optronics GmbH; Dipl. Ing. Ulrich Begemann; Dr. Andreas Ehrhardt, Geschäftsführer Innovationszentrum an der Hochschule Aalen Betreibergesellschaft mbH; Thomas Engert, Geschäftsführer der Umicore Galvanotechnik GmbH; Eberhard Funk, Geschäftsführer der Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH; Florian Gerstner, Leiter Tec Center bei voestalpine Automotive Components Schwäbisch Gmünd GmbH & Co. KG; Simon Grimminger, Geschäftsleitung der Kessler & Co. GmbH & Co. KG; Oliver Hafner, Leitung Vertrieb bei der EurA AG; Rainer Hald, CTO der VARTA AG; Charlotte Helzle, Geschäftsführerin der hema electronic GmbH; Franz Holzer, Geschäftsführer der Holzer GmbH; Prof. Dr. Holger Kaßner, Insitutsleiter des fem – Forschungsinstitut für Edelmetalle & Metallchemie; Dr. Arne Kriegsmann, Technischer Leiter bei der RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG; Christian Kunz, Leiter Vertrieb, Projektmanagement, F&E bei der August Mössner GmbH + Co. KG; Dominic Lutz, Geschäftsführer der Gaugler & Lutz GmbH & Co. KG; Prof. Dr. Andreas Mahr, Prorektor der Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim; Maximilian Maier, Geschäftsführer der C. F. Maier Holding GmbH; Prof. Dr. Harald Riegel, Rektor der Hochschule Aalen; Dr. Walter Schwelberger, Geschäftsführender Gesellschafter der PTS-Prüftechnik GmbH; Dr.-Ing. Michael Seibold, Geschäftsführer der Hauff-Technik GmbH & Co. KG; Dr. Dirk Sellmer, Leiter Forschung und Entwicklung bei der MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG; Josef Sinder, VP Manufacturing Engineering and Technology bei der TE Connectivity Germany GmbH; Florian Unseld, Geschäftsführer der ATEC GmbH; Thomas Vetter, Founder & Technology Consultant bei der ARADEX AG; Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH
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