Schutzanzüge gegen Infektionserreger kommen bei vielen Arbeiten zum Einsatz: beispielsweise bei Tätigkeiten an Abwasseranlagen, bei der Müllentsorgung, der Pflege von Tieren, der Entsorgung von Risikoabfällen aus Krankenhäusern, usw. Dabei sind die Beschäftigten unbekannten Infektionserregern (Mikroorganismen, Parasiten) ausgesetzt. Die Schutzbekleidung soll Trägerinnen und Träger vor den Medien schützen, in dem die Mikroorganismen enthalten sind, wie Flüssigkeiten, Aerosole oder feste Staubpartikel.
Ein Chemikalienschutzanzug (CSA) ist eine Persönliche Schutzausrüstung, welche die tragende Person vor Chemikalien schützt, die sie im gasförmigen, flüssigen und / oder festen Zustand umgeben. CSA werden in 6 Typen mit unterschiedlichen Schutzstufen von gasdicht bis beschränkt flüssigkeitsdicht eingeordnet.
Folgende Typen prüft und zertifiziert Hohenstein:
- EN 14605: Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien: flüssigkeitsdicht (Typ3) oder spraydicht (Typ 4) sowie die Teilschutz-Typen PB[3] und PB[4]
- EN 13982-1: Schutzkleidung gegen feste Partikel: Typ 5
- EN 13034: Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien: Typ 6 und PB[6]
Detaillierte Informationen finden Sie unter:
www.hohenstein.de/chemikalienschutz
www.hohenstein.de/infektionsschutz
Mit Hauptsitz in Bönnigheim, Deutschland, und 1.000 Mitarbeitern in den Niederlassungen und Laboren auf der ganzen Welt bietet Hohenstein seit mehr als 75 Jahren akkreditierte und unabhängige Dienstleistungen wie Prüfung, Zertifizierung, Forschung und Entwicklung textiler Produkte sowie Schulungen an. Produktlabels wie das Hohenstein-Qualitätslabel oder der UV STANDARD 801 unterstützen Hersteller und Händler bei ihren Marketingaktivitäten. Als Gründungsmitglied ist Hohenstein auch eines der wichtigsten Labore für Prüfungen im Rahmen der OEKO-TEX® Labels.
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