Der Miniaturdruckregler wird integriert in tennisballgroße Hochdruckspeicherzellen aus Kohlefaser, den SFEERS. SFEERS speichern erneuerbare Energie in Form von komprimiertem, gasförmigen Wasserstoff. Viele dieser Zellen können in einer Wasserstoffbatterie sicher, einfach und hocheffizient Wasserstoff für mobile und stationäre Verbraucher speichern und transportieren.
Das geringe Gewicht und die Flexibilität der SFEERS ermöglichen ein hochgradig modulares System, sodass die Wasserstoffbatterie an alle Arten von energieverbrauchenden Anwendungen angepasst werden kann, die durch Wasserstoff-Brennstoffzellen oder Wasserstoff-Verbrennungsmotoren betrieben werden.
„Für eine erfolgreiche Energiewende ist eine Abkehr von fossilen Kraftstoffen hin zu erneuerbaren Energien notwendig und Wasserstoff wird als Energieträger einen entscheidenden Beitrag dabei leisten können. Mit unserer Technologie machen wir grünen Wasserstoff sicher, kosteneffizient und leicht verfügbar und damit konkurrenzfähig zu fossilen Brennstoffen. Mit der erfolgreichen Entwicklung des Druckregler-Prototypen ist uns ein entscheidender technischer Durchbruch gelungen, der einen wichtigen Meilenstein in der Gesamtentwicklung der Wasserstoffbatterie darstellt“, erklärt Thomas Korn, CEO und Mitgründer der water stuff & sun GmbH.
Die patentierte Technologie wird im Rahmen des Energy Tech Summit in Warschau Ende April vorgestellt, der Messe für die neusten Entwicklungen in den Bereichen Energie und Mobilität und Treffpunkt für Investoren, Unternehmer und Regierungsvertretern aus über 40 Ländern. Der Entwicklungsschritt kommt zu einem guten Zeitpunkt, da das Start-up die nächste Finanzierungsrunde startet.
water stuff & sun ist ein deutsches Wasserstoff-Start-up mit Hauptsitz im Raum München, das eine disruptive Speicher- und Infrastrukturtechnologie für erneuerbare Energien entwickelt: Die Wasserstoffbatterie – eine 2-in-1-Speicher- und Anwendungslösung – ist die erste Technologie, die die sichere und einfache Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien mit seiner Integration in verschiedene Anwendungen sehr kosteneffizient verbindet.
Dadurch vereinfacht die Wasserstoffbatterie die gesamte H2-Wertschöpfungskette mit dem Ziel, grünen Wasserstoff konkurrenzfähig zu fossilen Brennstoffen zu machen.
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