RAMPF: Upcycling von PET und Polyurethan-Schaumstoffresten

Upcycling in der Schaumstoffindustrie: RAMPF Group, Inc. präsentiert seine bahnbrechende Technologie zur chemischen Aufbereitung von PET und Polyurethanreststoffen auf der Foam Expo North America 2022 vom 28. bis 30. Juni in Novi, Michigan, USA – Stand 1903.

Die internationale RAMPF-Gruppe ist eine Pionierin des Recyclings von Polyurethanreststoffen. Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt das Unternehmen chemische Verfahren, mit denen Post-Consumer-Schaumstoffabfälle wie gebrauchte Matratzen, Teppich und Bodenbeläge, Sitzmöbel, Autositze, Motorradsitzbänke, Dämmmaterialien sowie Fitness- und Freizeitartikel in hochwertige Polyole aufbereitet werden.

Mit dem Solvolyse-Verfahren (Glykolyse, Acidolyse und Aminolyse) werden Recyclingpolyole hergestellt, die sowohl hinsichtlich Qualität als auch technischer Eigenschaften mit den sonst aus neuen Rohstoffen gewonnenen Polyolen zumindest vergleichbar sind. Die Recyclingpolyole von RAMPF werden präzise auf die Produktionsumgebung des Kunden abgestimmt und können daher direkt im Herstellungsprozess für neue Produkte eingesetzt werden.

RAMPF hat zudem chemische Verfahren entwickelt, mit denen PET/PSA, andere Polyester (PLA, PC, PHB) und erneuerbare bzw. biobasierte Rohstoffe wie Pflanzenöle als Rohstoffquellen für die Produktion biobasierter Polyole genutzt werden.

Das Unternehmen bietet seinen Kunden auch umfassende Beratungsleistungen in den Bereichen Polyurethan-Recycling und Entwicklung maßgeschneiderter Recyclingpolyole. Die Formulierung von Polyurethansystemen unter Einsatz eines RAMPF-Recyclingpolyols und die Lohnfertigung von Formteilen sind weitere Angebote im Portfolio.

Multifunktionelle Recyclinganlagen

RAMPF verbindet diese weitreichende Erfahrung im chemischen Recycling mit dem Know-how seiner Partner im industriellen Anlagenbau und schafft so für seine Kunden ein einzigartiges Angebot, das auf den internationalen Märkten sehr erfolgreich ist: die Entwicklung und Errichtung multifunktioneller Recyclinganlagen.

Mit den maßgeschneiderten Anlagen stellen Unternehmen aus ihren Polyurethanreststoffen sowie PET, Phthalsäureanhydrid und Polyisocyanurat bei sich vor Ort ihre eigenen hochwertigen Recyclingpolyole her. Diese werden dann direkt in den Produktionsprozess zurückgeführt, wodurch Kosten gespart werden und die Umwelt geschont wird.

Dr. Shakti Mukerjee, Business Division Manager Eco Solutions bei RAMPF Group, Inc., der US-amerikanischen RAMPF-Tochtergesellschaft:

„Die chemischen Lösungen und Multifunktionsanlagen von RAMPF garantieren erstklassige Produkte, reduzieren die Abhängigkeit von volatilen Märkten und verringern den Rohstoff- und Energieverbrauch. Unsere Technologie steht für eine Kreislaufwirtschaft, die ökologische und ökonomische Vorteile vereint. Wir freuen uns, dieses einzigartige Angebot auf der Foam Expo in Novi zu präsentieren.“

Shakti Mukerjee hält am 29. Juni ab 10:55 Uhr auf der im Rahmen der Messe stattfindenden Konferenz einen Vortrag zum Thema „Förderung einer Kreislaufwirtschaft für das Upcycling von PET/PUR“.

Über die RAMPF Holding GmbH & Co. KG

RAMPF Group, Inc. mit Sitz in Wixom, MI, ist die nordamerikanische Niederlassung der internationalen RAMPF-Gruppe. Das Produktportfolio umfasst:

> Misch- und Dosieranlagen für die sichere Verarbeitung von Polymeren
> Zwei-Komponenten-Kunststoffsysteme auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon
> Form- und Modellbaumaterialien, vor allem für die Automobil-, Marine- und Luftfahrtindustrie
> Maschinenbetten und Gestellbauteile aus Mineralguss

Die internationale RAMPF-Gruppe steht für Engineering and Chemical Solutions und bietet Antworten auf ökonomische und ökologische Bedürfnisse der Industrie. Die Gruppe mit Hauptsitz in Grafenberg (bei Metzingen) sichert seine Präsenz am Markt mit weltweit rund 900 Mitarbeitern und sechs Kernkompetenzen:

> RAMPF Machine Systems mit Sitz in Wangen (bei Göppingen) entwickelt und produziert mehrachsige Positionier- und Bewegungssysteme sowie Rumpf- und Basismaschinen auf der Grundlage von hochpräzisen Maschinenbetten und Gestellbauteilen aus alternativen Werkstoffen.

> RAMPF Production Systems mit Sitz in Zimmern o. R. entwickelt und produziert Misch- und Dosieranlagen zum Kleben, Dichten, Schäumen und Vergießen verschiedenster Materialien. Ebenso verfügt das Unternehmen
über umfassende Automatisierungskompetenz rund um die Verfahrenstechnik.

> RAMPF Composite Solutions mit Sitz in Burlington, Kanada, ist ein ganzheitlicher Composites-Anbieter für Unter-nehmen in der Luftfahrt- und Medizinindustrie. Das Unternehmen bietet ein allumfassendes Serviceportfolio, welches unter anderem das Design und die Herstellung von Composite-Teilen, die Metall- / Composite-Umformtechnik sowie die Produktion von Verbundstoffen mit minimalen Fertigungstoleranzen umfasst.

> RAMPF Eco Solutions mit Sitz in Pirmasens entwickelt chemische Lösungen zur Herstellung hochwertiger alternativer Polyole aus PUR- und PET-Reststoffen. Dieses Know-how fließt ein in die Planung und Konstruktion von kundenspezifischen Anlagen zur Polyolherstellung.

> RAMPF Polymer Solutions mit Sitz in Grafenberg entwickelt und produziert reaktive Kunststoffsysteme auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon. Das Produktportfolio umfasst flüssige wie thixotrope Dichtungssysteme, Elektrogießharze und Konstruktionsgießharze, Kantenvergusssysteme, Filtervergusssysteme und Klebstoffe.

> RAMPF Tooling Solutions mit Sitz in Grafenberg entwickelt und produziert Block- und Flüssigmaterialien für den modernen Modell- und Formenbau. Zum Kompetenzspektrum für konturnahe Modelle gehören Leistungen und Produkte nach Maß wie Pasten, Großvolumen- und 1:1-Verguss sowie Prototypingsysteme.

RAMPF hat Niederlassungen in Deutschland, den USA, Kanada, China, Japan und Korea.

Die Unternehmen der RAMPF-Gruppe sind unter dem Dach einer Holdinggesellschaft – RAMPF Holding GmbH & Co. KG – mit Sitz in Grafenberg vereint.

Diversität ist für RAMPF eine Selbstverständlichkeit. Folglich verzichten wir ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die Verwendung geschlechtsspezifischer Sprachformen. Die gewählte Form gilt im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter (m/w/d). Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Werbung.

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