Schneller zu passenden, möglichst standardisierten Artikeldaten – das ist im Projektalltag heute die Maxime. Das Eplan Data Portal bietet Artikeldaten für Millionen von Bauteilen. Dennoch kann es vorkommen, dass eine benötigte Komponente nicht im Portal hinterlegt ist. Fehlende Daten mussten Anwender bislang selbst erstellen oder anpassen – das ist zeitaufwändig und teils kostenintensiv. Mit dem neuen Data Portal Request Process können Anwender diese Aufgabe jetzt an Eplan übergeben. Das spart viel Arbeit beim Erstellen individueller Komponentendaten und sichert korrekte, standardisierte Daten.
Von der Anfrage zu den Artikeldaten
Benötigt ein Anwender im Projektalltag Gerätedaten, die nicht im Portal abgebildet werden, richtet er seine individuelle Anfrage zur Erstellung von Artikeldaten an Eplan. Die dafür benötigten Credits werden ihm direkt angezeigt. Über ein Credit-Package schöpft er dann je Abfrage entsprechende Credits von seinem Kontingent ab. Das erspart häufige Auftragsvergaben und ist transparent, was ein mögliches innerbetriebliches Kostenlimit angeht. Ein Team von Eplan erstellt innerhalb weniger Tage die benötigten Artikeldaten entsprechend dem Data Standard.
Der neue Service entlastet Unternehmen deutlich im eigenen Engineering-Prozess. Josefine Heck, Business Owner Master Data bei Eplan erklärt: „Mit dem neuen Data Portal Request Process unterstützen wir unsere Kunden maximal bei der Erstellung möglichst kompletter digitaler Artikeldaten. Wir halten ihnen damit den Rücken frei für die wirklich wertschöpfenden Aufgaben im Engineering“.
NFPA-Norm integriert
Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sind häufig herausgefordert, die Dokumentation in landesspezifischen Normen bereitzustellen. Länder wie China oder die USA haben lokale Standards – für die USA gilt der NFPA-Standard. Dieser wird nun ebenfalls im Eplan Data Portal abgebildet. Zudem wurde ein Filter integriert, der eine einfache Suche von Artikeldaten nach Norm erlaubt. Das ist ein nächster Schritt für echt kollaboratives Engineering im Weltmarkt.
ABB und Siemens: Neue Selektoren im Portal
Auch die Einbindung neuer Selektoren ist für Anwender des Portals ein Gewinn: ABB e-Configure – ein weltweiter Konfigurator, der die Auswahl von beispielsweise Motorschutzschaltern, Sicherungsrelais oder Leistungsschaltern unterstützt – wurde kürzlich integriert. Auch der Siemens Electrical Product Finder ist jetzt Teil des Portals. Hier finden Konstrukteure Daten zu Sirius Leistungsschaltern, Überlastrelais oder Stromüberwachungen, um nur einige zu nennen.
Eplan Data Standard erweitert
Bereits über 500.000 Artikeldaten im Eplan Data Portal erfüllen bereits den qualitativ hoch gesteckten Data Standard. Lösungsanbieter Eplan hat im Sinne seiner Kunden das Ziel, den Standard breiter auszurollen. Ein erster Schritt ist die Definition weiterer Produktgruppen. Beispielsweise im Bereich Fluidtechnik sind jetzt Produktgruppen integriert, die bislang nicht verfügbar waren. Festo als einer der wichtigsten Anbieter im Fluidsektor hat bereits ein Viertel seiner im Portal integrierten, knapp 50.000 Komponentendaten im Data Standard hinterlegt. Das bedeutet für den Anwender umfassende Daten, die im gesamten Engineering-Prozess genutzt und weiter angereichert werden können.
Mehr Infos unter: http://www.eplan.de/request-process
EPLAN bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. EPLAN ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.
Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit EPLAN zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommunikation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. Weltweit werden 61.000 Kunden unterstützt. EPLAN will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Im Rahmen des EPLAN Partner Networks werden gemeinsam mit Partnern offene Schnittstellen und nahtlose Integrationen realisiert. "Efficient Engineering" ist die Devise.
EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit 12 Produktionsstätten und 94 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2022 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.
Weitere Informationen finden Sie unter:
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