Studie: Wachstumsstarke Unternehmen gehen höhere Risiken bei der Cybersicherheit ein

Eine aktuelle Studie von Beyond Identity unter mehr als 1.100 Arbeitnehmern zeigt, wie anfällig wachstumsstarke Unternehmen für Sicherheitsbedrohungen sind. Laut der Umfrage sind nur 62 Prozent der Befragten der Meinung, dass ihre prosperierenden Arbeitgeber proaktiv auf die Online-Sicherheit achten. Zugleich bestätigt nur etwas mehr als die Hälfte (55 %) der Mitarbeiter, dass sie selbst die grundlegendsten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wie z. B. die Einschränkung der administrativen Netzwerkrechte.  

Betrachtet man speziell die Passwort-Taktiken der Arbeitgeber, zeigt sich ein noch alarmierenderes Bild: Denn, obwohl die Kompromittierung von Passwörtern die häufigste Methode für Hacker ist, sich Insider-Zugriff zu verschaffen, ist es um die Passwort-Hygiene in Unternehmen mit starkem Wachstum schlechter bestellt als in Unternehmen mit normalem Wachstum. So werden Passwörter etwa weniger sicher abgespeichert.

Infolge dieses laxen Sicherheitsansatzes werden wachstumsstarke Unternehmen regelmäßig mit Sicherheitsverletzungen konfrontiert. Mehr als ein Drittel der Befragten (35 %) gibt demnach an, dass ihr Unternehmen bereits zwischen drei und fünf Cyberangriffen ausgesetzt war, 20 Prozent waren sogar noch häufiger betroffen. Wie ihr Name schon andeutet, setzen Unternehmen mit hohem Wachstum viel Kapital aufs Spiel, was sie wiederum zu einem bevorzugten Ziel von Angreifern macht. Dennoch scheinen sie besser in der Lage zu sein, den Schaden zu begrenzen (87.000 Euro) als Standardunternehmen, deren Verluste im Durchschnitt mehr als 110.000 Euro betrugen.

Ein weiterer Pluspunkt bei wachstumsstarken Unternehmen ist, dass viele von ihnen nach einem Sicherheitsverstoß die Zügel straffer gezogen haben: So begannen 70 Prozent unmittelbar damit, ihre Mitarbeiter über Cybersicherheit aufzuklären und 60 Prozent nahmen die Absicherung ihrer Daten in Angriff. Allerdings investierte weniger als die Hälfte der Standardunternehmen und wachstumsstarken Unternehmen nach einem Vorfall in eine Cybersicherheitsversicherung oder installierten eine spezielle Cybersecurity-Software. Auch wenn es ermutigend ist, dass diese Unternehmen mit der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen begonnen haben, hat die Umfrage doch gezeigt, dass sie ihre Mitarbeiter und kritischen Daten nur unzureichend schützen können.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie sowie wertvolle Tipps, wie Sie die Cybersicherheit in Ihrem Unternehmen optimieren können, finden Sie hier.

Über Beyond Identity

Beyond Identity bietet die sichere Authentifizierungsplattform, überwindet die Barrieren zwischen Cybersicherheit, Identitäts- und Gerätemanagement und verändert grundlegend die Methode, wie sich Nutzer anmelden – ohne Passwörter und mit einem reibungslosen, mehrstufigen Anmeldeverfahren. Über die Passwortfreiheit hinaus bietet das Unternehmen den Zero-Trust-Zugang für die Absicherung hybrider Arbeitsumgebungen, in denen eine strenge Kontrolle darüber, welche Benutzer und welche Geräte auf kritische Cloud-Ressourcen zugreifen, unerlässlich ist. Die fortschrittliche Plattform sammelt bei jeder Anmeldung Dutzende von Risikosignalen von Benutzern und Geräten, wodurch Kunden eine kontinuierliche, risikobasierte Zugangskontrolle durchsetzen können. Die innovative Architektur ersetzt Passwörter durch die bewährte asymmetrische Kryptographie, die TLS zugrunde liegt und täglich Transaktionen im Wert von Billionen von Dollar schützt. Kunden wenden sich an Beyond Identity, um Cyberattacken zu stoppen, ihre wichtigsten Daten zu schützen und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

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