Digitalisierung – Handlungsfelder zum effizienteren Material- und Energieeinsatz

Die fortschreitende Digitalisierung führt zur besseren und schnelleren Vernetzung von Produktions- und Logistikprozessen in der gesamten Wertschöpfung bis hin zu den Konsument*innen. Hier liegen große Potenziale – nicht zuletzt, wenn es um den effizienteren Einsatz von Rohstoffen und die Schonung von Umwelt und Klima geht. Wie Digitalisierung zur ressourcenschonenden Unternehmensentwicklung beitragen kann, zeigt die neue Broschüre zum Thema „Ressourceneffizienz 4.0“ der Effizienz-Agentur NRW. Sie gibt einen übersichtlichen Einblick in die entscheidenden Handlungsfelder und illustriert diese über erfolgreiche Beispiele aus dem Mittelstand.

Aufgrund der Komplexität realer Produktionsprozesse stellt die Digitalisierung gerade kleine und mittlere Unternehmen vor große Herausforderungen. Oft werden dabei Software-Lösungen implementiert, ohne die bestehenden Geschäftsabläufe im Vorfeld zu hinterfragen.

„Aus diesem Grund werden häufig Chancen auf ressourceneffizientere Prozesse, neue ressourcenschonende Produkte oder Geschäftsfelder vergeben“, erklärt Matthias Graf, Ressourceneffizienz-Berater der Effizienz-Agentur NRW in Duisburg. „Ressourceneffizienz 4.0 zielt darauf ab, aus Millionen Daten Informationen für intelligentere Prozesse zu gewinnen, diese aufzubereiten und für Fragestellungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz zu nutzen.“

Die Effizienz-Agentur NRW hat auf Grundlage ihrer langjährigen Beratungserfahrung vier Handlungsfelder identifiziert, die für eine nachhaltige Digitalisierung im Sinne von Ressourceneffizienz 4.0 im Unternehmen entscheidend sind: Auftragsklärung, Auftragsabwicklung, Kalkulation und Unternehmenszukunft.

Die ersten drei Handlungsfelder sind fest im Unternehmensalltag verankert und als gleichrangig zu betrachten. Die Unternehmenszukunft ist von strategischer Bedeutung: Welche Visionen sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und erschließen neue Geschäftsfelder?

Die jetzt erschienene Broschüre präsentiert Best-Practice-Beispiele aus der Metallverarbeitung, Lackproduktion und dem Werkzeugbau und zeigt Ansätze auf, wie mittelständische Unternehmen in den formulierten Handlungsfeldern erfolgreich das Thema Digitalisierung angehen und gleichzeitig ihre Prozesse ressourceneffizienter gestalten können.

„Unsere Erfahrungen in Projekten zur Digitalisierung zeigen, wie sinnvoll es ist, durch eine Ressourceneffizienz-Analyse zunächst vollständige Prozesstransparenz in den Handlungsfeldern herzustellen. Auf dieser Basis lässt sich dann durch eine Digitalisierung der Produktion die Wettbewerbsfähigkeit und die Ressourceneffizienz des Betriebes weiter steigern", so Graf.

Die Broschüre „Ressourceneffizienz 4.0 – Wie Digitalisierung zur ressourceneffizienten Unternehmensentwicklung beiträgt“ ist die zweite Broschüre der Effizienz-Agentur NRW zum Thema Digitalisierung und kann unter „www.ressourceneffizienz.de“ kostenfrei bestellt oder heruntergeladen werden.

Über Effizienz-Agentur NRW

Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde 1998 auf Initiative des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums gegründet, um mittelständischen Unternehmen in NRW Impulse für ein ressourceneffizientes Wirtschaften zu geben. Das Leistungsangebot umfasst die Ressourceneffizienz- und Finanzierungsberatung sowie Veranstaltungen und Schulungen. Aktuell beschäftigt die EFA 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Duisburg und in acht Regionalbüros in Aachen, in Bielefeld (Region Ostwestfalen-Lippe), in Münster, in Kempen (Region Niederrhein), in Solingen (Region Bergisches Land), in Bonn (Region Rheinland) sowie in Südwestfalen an den Standorten Siegen und Werl.

Erfahren Sie mehr unter www.ressourceneffizienz.de

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