Blendende Aussichten?

Hochglanz wird häufig mit Wertigkeit verknüpft. Wo der Glanz jedoch zur Blendung oder anderen unerwünschten Effekten führen kann, sind matte Oberflächen gefragt. Seit Kurzem bietet das Kunststoff-Zentrum SKZ ein robustes Prüfsystem zur Detektion von unerwünschten Glanzeffekten an.

Bei der Herstellung von Kunststoffprodukten kommt es oftmals zu unerwünschten Glanzeffekten. Die Ursachen liegen u.a. in unterschiedlichen Anpressdrücken an Werkzeugen im Extrusions- oder Spritzgießbereich oder auch an chemischen Vorgängen. Dadurch entsteht ein inhomogenes Erscheinungsbild, und der Qualitätseindruck wird gemindert. Daher ist es von Vorteil, unerwünschte Glanzeffekte bereits inline während der Produktion feststellen zu können. Somit können fehlerhafte Erzeugnisse direkt aussortiert und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

SKZ unterstützt Unternehmen bei der Auswahl geeigneter Prüfverfahren
Das SKZ, das als breiter Industrie- und Forschungsdienstleister im Kunststoffbereich tätig ist, steht hier interessierten Unternehmen bei der Auswahl und Integration geeigneter Prüfverfahren als beratender und entwickelnder Partner zur Verfügung. Dabei werden v. a. die individuellen Gegebenheiten, die den Einsatz von kommerziell verfügbaren Standardprüfsysteme limitieren, berücksichtigt. Hier steht das SKZ mit kundenspezifischen Sonderlösungen zur Verfügung.

Neben der Entwicklung von Datenverarbeitungsmethoden und Prüfabläufen, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenen werden, sind auch Schulungen sowie Systemwartung und Support Teil des Angebots des Kunststoff-Zentrums.

Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

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