Das Ranking umfasst alle Fachrichtungen. Das PIK als transdisziplinär arbeitendes Institut ist mit Forschenden sowohl der Naturwissenschaften als auch der Sozialwissenschaften vertreten, von denen die meisten der Kategorie „Fachübergreifende Wissenschaft“ zugeordnet werden. Dies ist eine bemerkenswerte Bestätigung der hohen wissenschaftlichen Anerkennung der Arbeit über Fächergrenzen hinweg. Das Ranking zeigt auch, dass der Anteil der „meistzitierten“ Forschenden im Potsdam-Institut vergleichbar ist dem Anteil von entsprechend ausgezeichneten Forschenden in anderen Einrichtungen an der Weltspitze, etwa der Harvard University oder der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. Diese sind die Heimat der meisten vielzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – und dabei deutlich größere Häuser als das Potsdam-Institut.
Die Forschenden, die es unter die Top 1 Prozent des Rankings geschafft haben, bilden alle Forschungsbereiche des Instituts ab (in alphabetischer Reihenfolge):
- Benjamin Bodirsky, Mitglied der Arbeitsgruppe „Landnutzung und Resilienz“ in der Forschungsabteilung „Klimaresilienz“
- Ottmar Edenhofer, Direktor und Chef-Ökonom
- Dieter Gerten, Arbeitsgruppenleiter für Erdsystemmodelle, Forschungsabteilung „Erdsystemanalyse“
- Elmar Kriegler, Ko-Leiter der Forschungsabteilung „Transformationspfade“
- Jürgen Kurths, ehemaliger Ko-Leiter der Forschungsabteilung „Komplexitätsforschung“
- Hermann Lotze-Campen, Ko-Leiter der Forschungsabteilung „Klimaresilienz“
- Gunnar Luderer, Leiter der Arbeitsgruppe Energiesysteme in der Forschungsabteilung „Transformationspfade“
- Christoph Müller, Ko-Leiter der Arbeitsgruppe „Landnutzung und Resilienz“ in der Forschungsabteilung „Klimaresilienz“
- Alexander Popp, Ko-Leiter der Arbeitsgruppe „Landnutzung und Resilienz“ in der Forschungsabteilung „Klimaresilienz“
- Stefan Rahmstorf, Ko-Leiter der Forschungsabteilung „Erdsystemanalyse“
- Johan Rockström, Direktor und Nachhaltigkeitsforscher
- Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus
Das Ranking von Clarivate Analytics gibt den Einfluss der wissenschaftlichen Arbeit wieder und illustriert, wie sehr andere Forschungsarbeiten sich auf die Veröffentlichungen des PIK beziehen. Grundlage sind Daten aus der Literaturdatenbank Web of Science mit einer enormen Zahl an Zitationsstatistiken. Analysiert wird nicht nur der Einfluss innerhalb eines Fachgebiets, sondern darüber hinaus auch fächerübergreifender, interdisziplinärer Einfluss. Insgesamt wurden rund 6.600 Forschende aus über 70 Ländern als „highly cited“ ausgezeichnet, basierend auf vielzitierten wissenschaftlichen Arbeiten der letzten elf Jahre (Januar 2010 bis Dezember 2020). Die meisten von ihnen forschen in den USA. Auf Platz zwei liegen Forschende aus China. Deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler liegen hinter Großbritannien und Australien auf Platz fünf.
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Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist eines der weltweit führenden Institute in der Forschung zu globalem Wandel, Klimawirkung und nachhaltiger Entwicklung. Natur- und Sozialwissenschaftler erarbeiten hier interdisziplinäre Einsichten, welche wiederum eine robuste Grundlage für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darstellen. Das PIK ist ein Mitglied der [url=https://www.leibniz-gemeinschaft.de/start/]Leibniz-Gemeinschaft[/url].
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