Um diese Einbruchhemmung in Kippstellung bei Schüco Aluminiumfenstern zu erreichen, kommt das neue Beschlagsystem Schüco AvanTec SimplySmart OpenSecure zum Einsatz. Zudem werden die Fenster in Kipp-vor-Dreh-Funktion ausgeführt. Das funktioniert dann so: Um das Fenster in Kippstellung zu öffnen, lässt sich der abgeschlossene Fenstergriff um 90 Grad drehen und das Fenster in Kippstellung bis 175 mm Öffnungsweite bringen. Genug, um am Tag und auch in der Nacht Frischluft ins Rauminnere zu lassen bzw. die Räume zu kühlen, ohne Kompromisse bei der Einbruchhemmung einzugehen. Soll das Fenster beispielsweise zur Stoßlüftung oder Reinigung komplett in Drehstellung geöffnet werden, geht dies nur mit Schlüsseleinsatz. Erst nach dem Aufschließen am Griff lässt dieser sich um weitere 90 Grad nach oben drehen, so dass der Fensterflügel aufgedreht werden kann. So werden Gefahrensituationen vermieden, da Kinder oder unbefugte Nutzer das Fenster ohne Schlüsseleinsatz zwar kippen, jedoch nicht komplett öffnen können.
Das Fenster bildet mit seinen drei Komponenten, der Aluminium-Profilkonstruktion, dem Beschlag SimplySmart OpenSecure und einer durchwurfhemmenden Verglasung, eine Einheit, die vom ift Rosenheim nach EN 1627 auf Widerstandsklasse RC 2 (Resistance Class 2) geprüft und zertifiziert wurde.
Damit Einbruchhemmung in RC 2 nicht nur beim geschlossenen Fenster, sondern auch in Kippstellung möglich ist, weist der Beschlag fünf Sicherheitskomponenten auf. Sicherungslenker sichern das Fenster in geöffneter Kippstellung, Anschläge regulieren die Öffnungsweite, Einschlagsterne sichern offene Schraubenköpfe und verhindern damit Manipulationsversuche, und die Kombination aus einem RC-Case und einem Riegelstück mit Falle sichert das gekippte Fenster im unteren Bereich. Wichtiger Tipp: Der Versicherung melden, dass das Gebäude mit Fenstern ausgestattet ist, die Einbruchhemmung bis Widerstandsklasse RC 2 auch in Kippstellung bieten.
70 Jahre Schüco – Systemlösungen für Fenster, Türen und Fassaden
Die Schüco Gruppe mit Hauptsitz in Bielefeld entwickelt und vertreibt Systemlösungen für Fenster, Türen und Fassaden. Mit weltweit 5.650 Mitarbeitenden arbeitet das Unternehmen daran, heute und in Zukunft Technologie- und Serviceführer der Branche zu sein. Neben innovativen Produkten für Wohn- und Arbeitsgebäude bietet der Gebäudehüllenspezialist Beratung und digitale Lösungen für alle Phasen eines Bauprojektes – von der initialen Idee über die Planung und Fertigung bis hin zur Montage. 10.000 Handwerksbetriebe und 30.000 Architekturbüros sowie Bauschaffende, die den Bau eines Gebäudes in Auftrag geben, arbeiten weltweit mit Schüco zusammen. 1951 gegründet, ist das Unternehmen heute in mehr als 80 Ländern aktiv und hat in 2020 einen Jahresumsatz von 1,695 Milliarden Euro erwirtschaftet.
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