- Gemeinsamer Austausch zwischen Politik und Wirtschaft
- Präsentation des Produktportfolios der Solidpro GmbH, insbesondere der Zukunftstechnologien wie 3D-Druck, 3D-CAD Konstruktion und Virtual Reality
- Nachwuchsgewinnung mit neuen Berufsbildern und Möglichkeiten für junge Menschen durch die steigende Bedeutung der Digitalisierung
Die Politikerinnen Judith Gerlach (Mitglied des bayerischen Landtages und bayerische Staatsministerin für Digitales) und Ronja Kemmer (Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreises 291 Ulm) besuchten gemeinsam mit Karl-Heinz Raguse (Leiter des Kreisverbands Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Landkreise Neu-Ulm und Alb-Donau-Kreis) sowie Leonhard Kraus (1. Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Langenau) die Solidpro GmbH am Hauptsitz in Langenau. Im Fokus stand der Austausch im Bereich Zukunftstechnologien zwischen Politik und Wirtschaft sowie die Präsentation der Solidpro GmbH.
Insbesondere die Corona-Krise hat die gesellschaftliche Bedeutung der Digitalisierung neu aufgezeigt. Auch die Solidpro GmbH ist sich ihrer Aufgabe als Teil der deutschen Wirtschaft bewusst dafür zu sorgen, Kunden und Partnern bei Investitionen in Zukunftstechnologien zu beraten und diese auf Sie zugeschnitten zur Verfügung zu stellen.
Zunächst wurde den Gästen Innovationen im Bereich des industriellen 3D-Drucks anhand der HP Multi Jet Fusion (MJF) Technologie vorgestellt.
Ebenso wurde der gesamte Ablauf von der Produktgestaltung bis hin zum fertigen Bauteil anhand der Technologie-Partner der Solidpro GmbH aufgezeigt. Dieser beginnt mit der Konstruktion des gewünschten Produktes mithilfe der führenden CAD-Lösung SOLIDWORKS und den neuen Möglichkeiten durch die cloud-basierte 3DEXPERIENCE Plattform. Davon wie ein fertig konstruiertes Produkt einmal aussehen kann, durften sich die Besucher selbst ein Bild machen und mit einer Kombination aus Hardware und Software in die Welt der virtuellen Realität (VR) eintauchen. Dabei wurde auf die vielseitige Einsetzbarkeit in Unternehmen hingewiesen. Ebenso auf die Vorteile, die sich daraus ergeben, wie beispielsweise eine simple, detailgetreue Darstellung von Produkten in Originalgröße.
Im Anschluss des digitalen Konstruktionsprozesses und der virtuellen Betrachtung folgte die Vorstellung des Print-to-Product Workflows im Bereich 3D-Druck mit Lösungen von HP und Markforged sowie dem sogenannten Post Processing (Nachbearbeitung) mit Maschinen des Technologieherstellers DyeMansion. Die Besucherinnen aus der Landes- und Bundespolitik konnten sich somit ein Bild davon machen, wie mithilfe von Zukunftstechnologien aus dem Portfolio der Solidpro GmbH bereits heute bei vielen Unternehmen aus einer Idee individuelle und anpassbare Produkte mithilfe von CAD, VR und dem 3D-Druck entstehen.
Ebenfalls Bestandteil der Gesprächsrunde waren die Themen Bildung und Nachhaltigkeit. Vor allem im Bereich der Bildung waren sich Politikerinnen und Unternehmensvertreter der Solidpro GmbH einig, dass sich hier für die Zukunft neue Chancen ergeben. Durch die Digitalisierung bilden sich neue Berufsfelder, für die zukünftig Schüler:innen begeistert werden müssen. Ebenso schaffen Unternehmen Vorbilder für junge Menschen bei ihrem Weg der Berufsorientierung, wodurch diese ermutigt und gestärkt werden, ihre Karriere in der Technologie- und Digitalbranche zu beginnen. Besonders Mädchen und junge Frauen werden auch vom Bundesministerium bei ihrer Karriere in der Digitalwirtschaft begleitet und gefördert, so auch durch den Start des Talentprogramms BayFID.
Im Bereich der Nachhaltigkeit setzt die Solidpro GmbH gemeinsam mit dem Mutterkonzern Bechtle AG auf zahlreiche nachhaltige Technologien und Anwendungen, um so die technologische Entwicklung umweltgerecht und sozial verträglich voranzutreiben. Beispielsweise durch den Einsatz von E-Autos im Berufsalltag, elektrischen Ladestationen oder auch den Verkauf von materialeinsparenden Technologien z.B. im Bereich 3D-Druck. Ebenso flexibel und nachhaltig ist die Anwendung von cloudbasierten Lösungen, die nicht nur die Zukunft im Bereich CAD- und Produktentwicklung darstellen sondern in diesem Zusammenhang auch Mitarbeiter:innen das zukünftige Arbeiten z.B. direkte Kollaborationsmöglichkeiten erleichtern werden.
Eine informative Abschlussdiskussion aller Beteiligten rundete die Veranstaltung ab, in der rückblickende Fragen und Anliegen ausgetauscht werden konnten. Die Digitalisierung wird sowohl von der Politik als auch von der Solidpro GmbH als Chance für die Zukunft gesehen, von der alle profitieren können. Durch den Einsatz von digitalen Medien sowohl im Berufsalltag als auch im Privatleben werden Grenzen abgebaut, Kommunikation gefördert und neue Möglichkeiten, insbesondere für junge Menschen geschaffen. Die fortschreitende Entwicklungskultur im digitalen Bereich lässt auf eine vielversprechende Zukunft deuten, von der Politik, Wirtschaft und der Bereich der Bildung profitieren. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend der Entwicklung vorangetrieben und Verständnis innerhalb der Gesellschaft geschaffen.
Seit 1997 unterstützt die Solidpro GmbH, mit Sitz im baden-württembergischen Langenau, die komplette Wertschöpfungskette ihrer Kunden, von der Entwicklung bis hin zur Visualisierung und Produktion. Von den branchenspezifischen Softwarelösungen SOLIDWORKS, SolidCAM und CAMWorks über spezielle Workstations für Anwender bis hin zu professionellem 3D-Druck von HP Inc. und Desktop Metal Inc. sowie maßgeschneiderten Serviceleistungen und Seminaren setzt Solidpro, mit insgesamt 12 Standorten deutschlandweit, alles daran, Mehrwerte für Kunden und Partner zu erzielen. Als erfolgreiches Mittelstandsunternehmen profitiert Solidpro einerseits von der Flexibilität eines Mittelständlers, andererseits ist sie als Unternehmen der Bechtle Gruppe mit einem starken Konzern im Hintergrund ausgestattet. Mehr unter: solidpro.de
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