Bis zu diesem Zeitpunkt werden Ewald Karl Schrade und Britta Wirtz, die Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe, gemeinsam den nun eingeleiteten Transformationsprozess gestalten, der die zukünftige Leitung der Kunstmesse neu definiert.
Seit 2004 führt Ewald Karl Schrade die art KARLSRUHE als Kurator und Projektleiter und verhalf der Messe zu hochgradiger Anerkennung und Akzeptanz im Kunstmarkt. Bereits 2017 hat Olga Blaß in enger Abstimmung mit dem Kurator die Rolle der Projektleitung für die Veranstaltung übernommen. Das nun gemeinsam ausgearbeitete künftige Konzept ist, die bisherigen Tätigkeiten Ewald Karl Schrades sukzessive in die Hände eines Teams aus externer künstlerischer Leitung und einer auf Augenhöhe positionierten Leitung seitens der Messe Karlsruhe zu legen.
Nach der art KARLSRUHE 2022 wird die Suche nach einer externen künstlerischen Leitung beginnen. Diese wird nach der Veranstaltung 2023 das Team der Messe Karlsruhe um den versierten Blick auf das externe Marktgeschehen ergänzen.
Britta Wirtz dazu: „Diese neue Rollenverteilung sehen die Messe Karlsruhe ebenso wie Kurator Ewald Karl Schrade als Garant dafür, den hohen Kompetenzaufbau beim Team der Messe Karlsruhe über die vergangenen zwanzig Jahre gewinnbringend zu nutzen. Gleichzeitig wird die explizite Ausrichtung an den Bedürfnissen aller unserer Kunden als entscheidendes Kriterium für den Erfolg von Messen, fortgeschrieben.“
Ewald Karl Schrade – von je her Galerist und Messemacher -, wird seine Leidenschaft für die Kunst und deren Vorankommen nach der Messe 2023 wieder verstärkt seinen beiden Galerien in Schloß Mochental und Karlsruhe widmen und der art KARLSRUHE als ausstellender Galerist erhalten bleiben.
Ewald Karl Schrade:„Ich freue mich, den jetzt angestoßenen Prozess gemeinsam mit der Geschäftsführerin Britta Wirtz, der Projektleiterin Olga Blaß und dem Team der Messe Karlsruhe auf einen guten Weg zu bringen. Nach meiner letzten Messe als Kurator werde ich die art KARLSRUHE aus einer veränderten Perspektive erleben und es sicher auch genießen, ohne die Verantwortung für die organisatorischen Prozesse nur noch meinen eigenen Messestand zu betreuen.“
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