Monheim, 21. Juni 2021 – Die 3DExperience-Plattform von Dassault Systèmes (kurz 3DX) ist eine webbasierte PLM-Lösung für die Prozesse in Produktentwicklung und Fertigung. Für den automatisierten Datenaustausch hat Eplan jetzt eine bidirektionale Schnittstelle auf Basis seiner ERP/PDM Integration Suite entwickelt – den PLM 3DExpericence Connector. Vor allem die Automatisierung von Routinevorgängen erleichtert Nutzern den Arbeitsalltag: Klassische Aufgaben wie Projekte suchen, finden und erstellen, das Ein- und Auschecken oder der Export von CAE-Projekten im Neutralformat erfolgen deutlich effizienter mit der neuen PLM-Datenbrücke.
Bidirektionale Kommunikation von PLM und CAE
Bei der Interaktion kommunizieren Eplan und 3DX bidirektional miteinander: Das Einchecken von CAE-Projekten in 3DX wird ebenso automatisiert wie das Öffnen von Projekten in der PLM-Software. Wichtige beschreibende PDM-Attribute, beispielsweise Informationen für den Zeichnungskopf, können in 3DX ergänzt werden und stehen automatisiert in Eplan zur Verfügung. Zudem unterstützt die Software klassische PDM-Funktionalitäten wie die Freigabe oder Übergabe von Dokumenten an die Fertigung.
Ein weiterer Vorteil des neuen 3DX Connectors: Anwender von Eplan können sämtliche Arbeitsschritte aus ihrer gewohnten Arbeitsumgebung ansteuern. Da Elektrokonstrukteure für die klassische Projektierung ihre CAE-Umgebung nicht verlassen müssen, wird die Arbeit schneller und effizienter. Ein weiterer Pluspunkt für User: Der Zugriff über den integrierten 3DX-Browser ist einfach und erfordert weder Schulung noch eine umfassende Einarbeitung.
Ausblick: Artikel synchronisieren, Stücklisten revisionieren
Lösungsanbieter Eplan plant weitere Ausbaustufen der Schnittstelle, die eine Artikelsynchronisation und Stücklistenausgabe beinhalten werden, noch in diesem Jahr bereitzustellen – analog der bereits verfügbaren Connectoren zu PTC Windchill oder Siemens Teamcenter. Dann lässt sich auch die SQL-Artikeldatenbank in Eplan mit 3DX synchronisieren. Konkret bedeutet das: Neue Artikel werden automatisch in 3DX angelegt und aus dem PLM mit angereicherten Informationen zurückgegeben. Der Nutzen geht über die reine Elektrokonstruktion hinaus: Soll zum Beispiel nach einer Überarbeitung eine neue Stückliste erzeugt werden, kann diese mit den kommenden Ausbaustufen nicht nur generiert, sondern direkt in Eplan revisioniert werden. Beteiligte in Einkauf und Service haben dann jederzeit direkten Zugriff auf aktuelle Daten in 3DX.
Nathlose Integrationen für integrierte Prozesse
Technisch schafft die Eplan ERP/PDM Integration Suite die Basis für den bidirektionalen Austausch. Neben dem neuen PLM 3DExperience Connector stehen Integrationen für Autodesk Vault Professional, PTC Windchill, Pro.File von Procad, Teamcenter und SAP zur Verfügung. Durch die nahtlose Integration in vorhandene ERP-, PDM- und PLM-Systemlandschaften werden notwendige Arbeitsschritte vom Schaltplan bis zu den Stammdaten optimal unterstützt.
Mehr Infos und Video unter: www.eplan.blog/3dx
EPLAN bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. EPLAN ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.
Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit EPLAN zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommunikation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. Weltweit werden 61.000 Kunden unterstützt. EPLAN will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Im Rahmen des EPLAN Partner Networks werden gemeinsam mit Partnern offene Schnittstellen und nahtlose Integrationen realisiert. "Efficient Engineering" ist die Devise.
EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit 12 Produktionsstätten und 94 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro. Zum 13. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2021 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.
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