Digitale Lösungen für Produktion und Logistik

Am 23. Juni 2021 hebt das FIR an der RWTH Aachen einen neuen Kongress aus der Taufe. Der CBA Aachen 2021 – Congress on Business Applications Aachen löst mit einem erweiterten Spektrum die traditionsreichen Aachener ERP-Tage ab. Unter dem Titel „Digitale Lösungen für Produktion und Logistik“ erschließt er das ganze Feld der Business Applications. Neu ist nicht nur die Ausweitung auf eine ganzheitliche Betrachtung von Business Applications im Umfeld von IT und Prozessen, sondern auch das Geschäftsmodell „For free – no Fee“. Die Teilnahme an der in diesem Jahr rein digitalen Fachveranstaltung ist kostenfrei.

„Der CBA Aachen ist die folgerichtige Antwort auf die Systemstruktur in den Unternehmen. Hier vollzog sich in den letzten Jahren ein enormer Evolutionsprozess. Heute gibt es viel mehr Systeme als ERP, etwa MES-Lösungen und IoT-Plattformen. IT und Prozesse müssen im 21. Jahrhundert zusammenwachsen, um im Zusammenspiel Mehrwert für die gesamte Auftragsabwicklung zu schaffen – von Ende zu Ende“, erläutern Tobias Schröer, Bereichsleiter Produktionsmanagement, und Jan Hicking, Bereichsleiter Informationsmanagement am FIR, Motiv und Schwerpunkte des neuen Kongresses.

Mit einem gewohnt hochkarätigen Programm erhalten die Teilnehmer:innen Einblicke in aktuelle Entwicklungen und erfahren, wie die Erwartungen der Anwender:innen den Markt und die Gestaltung von Business Applications beeinflussen. Im Themenblock „Funktionalitäten“ erörtern Expert:innen aus Industrie und Forschung das Innovationspotenzial, das neue Technologien wie 5G, Cloud-Infrastruktur und Blockchain für die Gestaltung von Betriebssystemen bereithalten. Best-Practices geben Impulse zur Organisation von Systemeinführungen und zur Umsetzung der Auftragsabwicklung. Diskutiert werden auch die Auswirkungen von Veränderungen auf die Mitarbeiter:innen, Möglichkeiten, Modelle und Methoden bei der Organisation des Auftragsabwicklungsprozesses sowie das kontinuierliche Anforderungsmanagement als Instrument zur Sicherung eines langfristigen Systemnutzens.

Erneut präsentieren namhafte Referent:innen Insights aus Forschung und Praxis und zeigen anhand von Best-Practices Wege zum Lösungsanbieter. Die Teilnehmer:innen verfolgen die gesamte Veranstaltung im Livestream, chatten mit anderen Online-Besucher:innen und haben in Networking-Spaces die Gelegenheit, ihre Fragen mit Teilnehmer:innen und Referent:innen zu erörtern.

Weitere Informationen und Anmeldung: cba-aachen.de
Trailer: CBA Aachen

Über FIR an der RWTH Aachen

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft.

Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility.

Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen.

Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.

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