Cary: Smartes Multifunktionsterminal strafft Prozesse und entlastet Unternehmen

Für alle deutschen Unternehmen besteht seit 20. April die Pflicht, ihren Mitarbeitern mindestens wöchentlich einen Test auf Covid-19 anzubieten. Mit Cary stellt Irlbacher ein smartes Hygiene-Leit- und Organisationssystem vor, das die entsprechenden Prozesse strafft und digitalisiert. Das praxisbewährte System übernimmt die Terminvergabe und organisiert – nach Desinfektion der Hände und Messen der Körpertemperatur – das Test-Routing. Die Cary-App sorgt für den Datenabgleich sowie eine gesicherte Kommunikation zwischen Arbeitgeber, Mitarbeiter und Testlabor. Entwickelt wurde die Lösung gemeinsam mit den Software-Experten von macio (Kiel) und speziell auf die Anforderungen von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen, Schulen, Behörden, Museen, Einkaufscentern, Bahnhöfen, Flughäfen etc. zugeschnitten. Cary ist als OEM-Produkt verfügbar.

Das Cary-Standgerät ist Infoterminal und Handdesinfektionsgerät in einem. Seine in der betrieblichen Praxis mehrerer Unternehmen bewährte Funktionalität übertrifft alle derzeit angebotenen Wettbewerbsprodukte. Ein Radarsensor erkennt eine sich nähernde Person und holt Cary aus dem energiesparenden Bereitschaftsmodus. Weitere Sensoren ermöglichen es, die Person zu identifizieren – z.B. per RFID-Tag für die Zeiterfassung oder Zutrittskontrolle – oder optional per Gesichtserkennung über die eingebaute Kamera. Ergänzt werden kann auch das Messen der Körpertemperatur via IR-Kamera, um symptomlose Erkrankungen zu erkennen, bevor Schnelltests überhaupt ansprechen.

Ein weiterer Sensor erfasst die Position der Hände im Desinfektor. Letzterer ist gleichmäßig und angenehm hell ausgeleuchtet, denn Nutzer-Tests zeigen, dass Menschen ihre Hände nicht gerne in einen dunklen Schacht stecken. An der optimalen Position angekommen, versprüht Cary eine ausreichende Menge Desinfektionsmittel und überwacht, dass es tatsächlich auf den Händen ankommt. Zeitgleich wird die Person über das 21.5“-große Touch-Display darüber informiert, wie man sich die Hände richtig desinfiziert.

Im Zusammenspiel mit der Cary-App übernimmt das höhenverstellbare Standgerät die vorbereitenden Tätigkeiten für Reihentests, etwa eine anonymisierte Einlassaufforderung per Zahlencode für die wartenden Personen. Die Anbindung an die App erfolgt dabei über WLAN.

Nach der Identifikation und dem Desinfizieren der Hände erfolgt ein Abgleich der Daten über das Display. Dort können auch weitere Informationen angezeigt werden, beispielsweise die Nummer der Testkabine oder ob diese frei ist. Nach der Auswertung des Tests erfährt der Mitarbeiter das Ergebnis ebenfalls per App. Die Datenverwaltung erfolgt dabei ausschließlich über in Deutschland gehostete Server.

Das Cary-Standgerät fungiert zudem als Gateway zur Anbindung im Raum verteilter Sensoren (z.B. Temperatur, Luftfeuchte, CO2-Gehalt) und kann LED-Signalmodule ansteuern. So lassen sich unterschiedliche Bereiche im Unternehmen in Kohorten aufteilen und damit Infektionsketten wirksam unterbrechen. Der CO2-Sensor erinnert daran, dass es wieder Zeit für ein Stoß- und Querlüften der Räume ist. Denn nach Informationen der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF) ist das Infektionsrisiko in (schlecht gelüfteten) Innenräumen ungleich höher.

Cary hat einen eingebauten 3-Liter-Tank für Desinfektionsmittel und muss daher nur selten nachgefüllt werden. Der Tankstutzen für die Schnellbefüllung direkt aus dem Kanister ist von außen zugänglich und abschließbar. Rechtzeitig bevor der Tank leer wird, informiert der eingebaute Füllstandssensor die Haustechnik – via App direkt auf das Smartphone. Ebenso von der Rückseite aus zugänglich ist eine Tropfschale, um überschüssiges Desinfektionsmittel etc. sachgerecht zu entsorgen und das Gerät problemlos reinigen zu können.

Das große Touch-Display des Standgeräts lässt sich in vielfältiger Weise nutzen, von Informationen und sprachneutralen Videosequenzen über die Begrüßung von Besuchern bis hin zur Anzeige des Menüplans in der Kantine, ebenso aber auch für Employer-Brand-Botschaften. Die Steuerung aller Funktionen erfolgt einfach und unkompliziert per App.

Cary verfügt über eine abschließbare Service-Türe; das Gerät kann vollständig aufgeklappt werden. Ergonomische Handgriffe sowie weitere durchdachte Details komplettieren die Ausstattung des in Deutschland gefertigten Systems.

Weitere Informationen unter: www.irlbacher.com/aktuelles/

Über die Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH

1935 im oberpfälzischen Schönsee (Bayern) gegründet, ist die familiengeführte Irlbacher Unternehmensgruppe heute ein weltweit agierender Spezialist für Glastechnologie. Auf zehn Hektar verarbeiten über 600 Mitarbeiter mehr als 50 Glassorten in höchster Präzision – für hygienische HMIs, edle Innen- und Außenleuchten, stylische Kaminöfen, ästhetische Gebäudetechnik, funktionale Sanitärobjekte oder mikrometergenau für die Prozessindustrie.

Weltweit verfügt Irlbacher über das umfangreichste Portfolio in der Glasbearbeitung. Ein eigenes Druck- und Designzentrum realisiert pfiffige Multi-Material-Lösungen. Die Anwendungstechnik lotet beständig neue technische Möglichkeiten aus. Die Entwicklung steuert ausgeklügelte Touch-Lösungen bei – und bestückt die Elektronik gleich auf die Rückseite der HMI-Gläser. Nicht zu vergessen der eigene Maschinenbau: Denn die Anlagen, welche über 85 Jahre Erfahrung und Wissen in industrielle Prozesse transformieren, gibt es nicht zu kaufen.

Längst hat sich Irlbacher zu einem Lösungsanbieter für komplexe, Glas-basierte Baugruppen entwickelt. Grundlage hierfür bildet der eigene Lösungsbaukasten, bestehend aus einem Dutzend ausentwickelter Technologie-Plattformen.

Seit 1990 investiert das Unternehmen kontinuierlich in Nachhaltigkeit und arbeitet daran, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Seit 2018 ist Irlbacher einer der wenigen Mittelständler in der Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft. Ende 2020 ging das eigene BHKW mit 2,1 MW Gesamtleistung in Betrieb. Diese Kraft-Wärme-Kopplung spart jedes Jahr über 1.100 t CO2 ein.

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