„Leider ist das Wissen der Verbraucher über die Kreislauffähigkeit und das Recycling von Weißblech noch zu gering. Dies hatte eine repräsentative Umfrage von YouGov ergeben, die wir im Vorfeld in Deutschland in Auftrag gegeben haben. So schätzen beispielsweise die Konsumenten, dass die Recyclingquote von Weißblech nur bei 55 Prozent liegt. Der tatsächliche Wert liegt mit 91 Prozent deutlich darüber“, erläutert Carmen Tschage, Head of Communications and Market Development bei thyssenkrupp Rasselstein. „Noch vor einigen Jahren war das Interesse an Nachhaltigkeitsthemen in der Öffentlichkeit sehr verhalten. Das hat sich aber seit Greta Thunberg und ‚Fridays for Future‘ geändert. Heute sehen die Verbraucher, dass steigende Müllberge aus Plastik und Kunststoff-Strudel in den Ozeanen eine reale Gefahr für die Umwelt und letztlich auch für uns Menschen sind und wollen ihr Verhalten ändern.“
Dass sich hier gedanklich schon etwas getan hat, zeigte sich auch in der Befragung. So hat sich dort ergeben, dass bei der Wahl zwischen zwei gleichen Produkten mit identischem Preis 62 Prozent der Konsumenten lieber zur Weißblechverpackung greifen – und sich nur 14 Prozent für die Kunststoffverpackung entscheiden würden. Die Medienberichterstattung zur Problematik von Plastikabfällen in den Weltmeeren hat bei 67 Prozent aller Verbraucher sogar dazu geführt, dass sie angeben, weniger oder gar keine Produkte in Kunststoffverpackungen mehr kaufen zu wollen.
Webseite thematisiert die Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit von Weißblech
„Die Zeit für eine Verbraucher-Kommunikation pro Weißblech ist also mehr als reif“, unterstreicht Tschage. „Um zu zeigen, wie es mit Weißblech besser laufen kann, haben wir eine moderne, attraktive Webseite erstellt, die über www.weissblech-kommt-weiter.de erreichbar ist. Die Ansprache der Nutzer ist bewusst locker gehalten, um erst gar keine Distanz aufkommen zu lassen.“
Die Beiträge auf der Plattform thematisieren das Multirecycling von Weißblech, den geschlossenen Materialkreislauf von Stahl und erläutern, wie Weißblech hergestellt wird. Auch das Thema „grüner, klimaneutral hergestellter Stahl“, das aktuell in der Öffentlichkeit von hohem Interesse ist, findet seinen Platz. Neben einem festen Repertoire wird es immer wieder aktuelle Blogbeiträge geben. „Wir hoffen, dass wir eine positive Diskussion rund um die Nachhaltigkeit von Weißblech im deutschsprachigen Raum starten können und viele Verbraucher das Angebot nutzen werden, um sich über die Vorteile und die Kreislauffähigkeit von Weißblechverpackungen zu informieren“, so Tschage.
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