Medizinische Geräte sind immer öfter vernetzt – sei es, um ihre Funktion zu überwachen oder die gewonnenen Daten zentral zu analysieren. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass in vielen Spitälern die komplette Übersicht über das Inventar der klinischen IoT-Geräte fehlt, ganz zu schweigen vom Wissen über deren Standorte, Nutzung und technische Verwundbarkeiten. Das sind schlechte Voraussetzungen für ein ganzheitliches Management und für die Sicherheit der Medizintechnik.
Das 2017 gegründete, auf IoMT (Internet of Medical Things) spezialisierte Unternehmen Medigate mit Hauptsitz in New York bringt mit seiner gleichnamigen Lösung Licht ins Dunkel der vorhandenen Healthcare-Technologie. Medigate untersucht mittels Sensoren den Netzwerkverkehr, filtert die für IoMT relevanten Informationen aus dem Datenstrom und leitet sie zur Analyse an die Medigate-Cloud oder optional an einen Analyse-Server vor Ort weiter. Auf dieser Basis liefert die Lösung ein komplettes Inventar aller vernetzten Geräte, identifiziert anomale Vorgänge, hilft bei der Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und liefert via einer übersichtlichen Web-Konsole wertvolle Erkenntnisse für das Management der Medizintechnik.
«Durch die Distributionsvereinbarung mit Medigate öffnen wir unseren Channel-Partnern in Deutschland den Zugang zu einem attraktiven Markt», äussert sich Geschäftsführe Joachim Walter zur neuen Partnerschaft. Und er ergänzt: «Mit Medigate setzen wir auf die wohl innovativste Lösung für die Inventarisierung, Auswertung und Sicherung vernetzter medizinischer Geräte in Spitälern.»
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