Daten zu erfassen und bereitzustellen ist jedoch nur die Grundaufgabe des PIM, die einem Grundproblem der Datenerfassung in großem Umfang nicht begegnet: fehlerhaften und unvollständigen Daten. Produktdaten werden üblicherweise über einen längeren Zeitraum manuell, meist von verschiedenen Personen erfasst. Fehler sind hier nicht auszuschließen, realistisch betrachtet sogar unvermeidlich. Eine manuelle Validierung von Produktdaten ist bei sehr großen, kontinuierlich wachsenden Datensätzen kaum mehr möglich. Gleichzeitig sind fehlerhafte Daten eine Quelle für weitere Fehler im Geschäftsbetrieb und insofern ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor.
Mit cloudbasierten PIM-Lösungen begegnet die Storeserver Systems GmbH bereits einer Reihe zentraler Herausforderungen im Umgang mit Produktdaten. Durch die DSGVO-konforme Speicherung von Produktdaten im ISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentrum in München, ist der ortsunabhängige Zugriff auf Produktdaten möglich. Durch eine detaillierte Rechtevergabe können Daten so von verschiedenen Mitarbeitern bedarfsgerecht genutzt und verändert werden.
Ein noch größerer Nutzwert entsteht jedoch durch die Verwendung Künstlicher Intelligenz im Storeserver PIM. KI-gestützt bietet das von Storeserver Systems in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik Stuttgart entwickelte System die Prüfung der Datenintegrität. Auch umfangreiche Datenbestände werden so auf Basis individuell vorgegebener Modelle auf Konsistenz geprüft.
„Unsere KI überprüft den gesamten Datenstamm und erkennt dadurch Muster, die es ihr ermöglichen, mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit richtige Daten zu erkennen“, erklärt Sven Sprandel, Geschäftsführer der Storeserver Systems GmbH. „Die so gewonnene Erkenntnis begründet eine ‚Überheblichkeit‘ des Systems, mit der es nach erneuter Prüfung der gesamten Datensätze jene als potenziell falsch identifiziert, die vom Muster abweichen. Diese werden dem Anwender vorgeschlagen und können so korrigiert werden.“
Klassische Fehler in Produktdaten sind uneinheitliche Schreibweisen für Produktspezifikationen. Auch wenn für den Anwender kein Informationsverlust entsteht, wenn ein Produkt als „DIN A-4“ statt korrekt als „DIN A4“ klassifiziert ist, wirkt sich bereits ein so kleiner Eingabefehler maßgeblich auf übergeordnete Funktionen, zum Beispiel eine Produktsuche aus.
Erkennt die KI im geprüften Datenbestand eine signifikante Häufung der Klassifizierung „DIN A4“, schlägt sie ähnliche aber erkennbar abweichende Daten als wahrscheinliche Fehler vor. So lassen sich auf Basis der individuellen Vorgaben alle Arten von Erfassungsfehlern zuverlässig mit minimaler Fehlerquote identifizieren.
„Zusammengenommen erhalten Anwender mit unserem PIM ein browserbasiert zu bedienendes, ortsunabhängig einsatzfähiges System. Es arbeitet DSGVO-konform und ist mit allen unternehmenstypischen Anwendungsbereiche kompatibel. Für eine permanente Qualitätssicherung der Produktdaten nutzt es dabei künstlicher Intelligenz“, fasst Sprandel den Funktionsumfang des Storeserver PIM zusammen.
Storeserver Systems GmbH ist Anbieter von Lösungen im Procurement-Umfeld für kleine, mittelständische und große Unternehmen. Das Unternehmen entwickelt Softwarelösungen in den Bereichen Katalogmanagement, Lieferantenanbindung sowie Datenaufbereitung und zählt mit über 20 Jahren am Markt zu den Pionieren des elektronischen Katalog-Zeitalters.
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