Dies ist eines der Ergebnisse, die der „Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft“ in seiner kürzlich publizierten Studie „Der private Hochschulsektor in der Pandemie“ veröffentlichte. Insbesondere hob das in der Reihe „Policy Paper“ erschiene Papier hervor, dass durch die digitale Affinität Privater Hochschulen die Umstellung auf digitale Lehrformate für die Privaten kein Problem darstellte.
Die auf Daten vom September 2020 basierende Studie führt weiterhin aus, dass viele Hochschulen sogar eine Verbesserung ihrer Lage verzeichnen können. Dies beträfe vor allem die ohnehin schon großen Hochschulen, wogegen kleine und kleinste Hochschulen die Lage nicht ganz so positiv beurteilen würden.
„Private Hochschulen sind glücklicherweise in der Lage, sehr schnell und unbürokratisch auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren, um für die Studierenden und die Vermittlung der Lehre die besten Wege zu finden“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Privaten Hoch-schulen, Prof. Dr. Peter Thuy.
Diese Einschätzung wird auch dadurch bestätigt, dass sich fast alle an der Erhebung beteiligten Hochschulen in der Frage einig waren, dass ihre Kompetenz in den digitalen Lehrformaten ihnen nun einen Vorsprung im Wettbewerb mit den staatlichen Hochschulen bieten würde, da sie ungleich flexibler und schneller auf die Anforderungen reagieren konnten.
Letztlich sei laut Studie auch zu verzeichnen gewesen, dass Forschungskooperationen merklich unter den Rahmenbedingungen gelitten hätten.
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