Zur Übertragung von Zuständen und Alarmen für Strom, Gas, Wasser, Heizung und für Infrastrukturzustandsmeldungen wird auch bei Smart Meter Anwendungen nach praxistauglichen Lösungen gesucht.
Dafür eignet sich LoRaWAN als offener Maschinenkommunikationsstandard.
Definiert von einem offenen, non-profit Verbund an Firmen (LoRa Alliance) wird der weltweit im freien, unlizenzierten (ISM) Frequenzband verfügbare Aufbau von eigenen Kommunikationsnetzen möglich. Dabei wird das 868MHz Band in Europa genutzt.
LoRaWAN eignet sich für schwierige Übertragungsbedingungen, hohe Reichweiten bei geringen Energieverbrauch.
Mit den UMD 96S bzw. UMD97 E lassen sich Energiemessgeräte mit serieller Kommunikation mit dem LoRaWan Router verbinden. Über Aktivierungsmethoden: ABP oder OTAA und Übertragungsmethoden: Confirmed/Unconfirmed ist die Konfiguration im Netzbetrieb via Downlink-Pakete möglich.
Das Monitoring ist kompatibel zu allen LoRaWAN Backend-Software-Lösungen.
Dabei werden aber nur ausgewählte Minuten-Messwerte wie z.B. Phasenströme und Leistungswerte übertragen. Für Echtzeitmesswerte eignet sich LoraWan nicht. Hier kann sich der Kunde vom UMD97 E mit Modbus TCP direkt über Netzwerkanbindungen smit Leitsystemen verbinden und alternativ mit einem Dienst den integrierten Datenlogger auslesen.
Der Router ist im robusten IP 65 Installationsgehäuse als IoT-LoRaWAN Interface Klasse C auch in anspruchsvollen Umgebungen einsetzbar.
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