BASF und Isobionics bringen mit Isobionics Santalol eine Alternative zu Sandelholzöl auf den Markt

BASF Nutrition & Health und Isobionics® bringen mit Isobionics® Santalol das erste gemeinsame Produkt auf den Markt. Der neue Riechstoff im Portfolio von BASF ist dank seines holzigen Geruchsprofils eine überzeugende Alternative zu Sandelholzöl.

Der firmeneigene Herstellungsprozess von IsobionicsSantalol macht das Produkt einzigartig. Es wird auf biotechnologischer Basis aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt: Als Ausgangsstoff für die Fermentation dient Maisstärke, die aus gentechnikfreiem Mais, der in Europa angebaut wird, gewonnen wird. Fermentation ist eine alte Kulturtechnik, die durch Prozesse wie das Bierbrauen und Brotbacken bekannt ist. Dabei wird ein Stoff mithilfe von Mikroorganismen wie beispielsweise Bakterien oder Pilzen in einen anderen Stoff umgewandelt.

Das Original Sandelholzöl wird aus dem Holz und den Wurzeln des weißen Sandelholzbaumes gewonnen. Die Bäume sind erst ab einem Alter von etwa 30 Jahren erntereif. Ihr Bestand ist durch den Raubbau stark gefährdet. Der Sandelholzbaum steht daher auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN). Die Nachfrage nach dem beliebten Duft ist jedoch ungebremst hoch.

„Mit unserer Neuentwicklung reagieren wir auf die Bedürfnisse unserer Kunden, die Zuverlässigkeit bei der Rohstoffversorgung fordern. Isobionics Santalol ist im höchsten Maße verfügbar und schont die natürlichen Ressourcen. Es bietet für unsere Kunden eine gleichbleibende hohe Qualität und ist unabhängig von Wetter- und Erntebedingungen“, sagt Steffen Goetz, Leiter des Geschäftsbereiches Aroma Ingredients der BASF.

„Echtes Sandelholzöl zu ersetzen ist eine Herausforderung, die uns mit Isobionics Santalol geglückt ist. Unser Santalol ist die Herznote von Sandelholzöl“, sagt Toine Janssen, Gründer von Isobionics. „In Duftkompositionen bringt Isobionics Santalol ein größeres Volumen und mehr Wärme. Blumig-orientalische Fine Fragrances-Produkte werden durch die cremige Sandelholznote verstärkt.“

Isobionics Santalol eignet sich als Alternative für Sandelholzöl besonders für die Anwendung in Parfümen und exklusiven Körperpflegeprodukten. Der Stoff ergänzt das Biotechnologie-Portfolio von BASF und Isobionics. Weitere Produkte, die der firmeneigenen Biotechnologie-Plattform entstammen, sind Zitrusölkomponenten wie Valencen und Nootkaton.

BASF hat im September vergangen Jahres Isobionics, einen führenden Innovator im Bereich Biotechnologie zur Herstellung natürlicher Aromainhaltsstoffe, übernommen. Die Markteinführung des neuen Riechstoffs beweist die erfolgreiche Zusammenarbeit beider Unternehmen.

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BASF Nutrition & Health bietet ein umfangreiches Produkt- und Serviceangebot für die Human- und Tierernährung, die Pharmaindustrie, die Ethanolindustrie und die Riech- & Geschmackstoffindustrie. Wir haben es zu unserer Aufgabe gemacht, gemeinsam mit unseren Kunden Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden von Konsumenten auf der ganzen Welt zu verbessern. Unsere Produkte erfüllen die höchsten Standards in Hinblick auf Sicherheit, Regulatorik und Nachhaltigkeit. Unser Humanernährungsportfolio umfasst beispielsweise Vitamine und Carotinoide, Pflanzensterole, Luteine und Sterolester, Emulgatoren und Omega-3-Fettsäuren, humane Milch-Oligosaccharide und Peptide. Vitamine und Carotinoide sind auch ein wichtiger Bestandteil unserer Produktpalette für die Tierernährungsindustrie, ebenso wie andere Futtermittelzusatzstoffe, etwa Spurenelemente, Enzyme und organische Säuren. Unseren Kunden aus der Pharmaindustrie stellen wir ein breites Sortiment an Pharma-Hilfsstoffen sowie ausgewählte, großvolumige Wirkstoffe, etwa Ibuprofen und Omega-3-Fettsäuren, zur Verfügung. Mithilfe unserer fortschrittlichen Technologie stellen wir industrielle Hochleistungsenzyme für verschiedene Märkte her, beispielsweise für die Ethanolproduktion. Außerdem produzieren wir Riech- und Geschmackstoffe wie zum Beispiel Citral, Geraniol und L-Menthol. BASF Nutrition & Health hat Standorte in Europa, Nordamerika, Südamerika und in Asien-Pazifik. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.basf.com.

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