Durchstürze sind vermeidbar

Die Zahl der Arbeitsunfälle am Bau ist drastisch angestiegen. Bereits 15 Menschen kamen nach aktuellen Daten der Berufsgenossenschaft Bau von Mitte März bis Ende April auf deutschen Baustellen durch Unfälle ums Leben. Bei einem Drittel der tödlichen Unfälle waren Durchstürze durch ungesicherte Dachöffnungen bzw. nicht durchbruchsichere Dachflächen die Ursache. Nach Ansicht des Sicherheitsfacherrichters Schlentzek & Kühn eine vermeidbare Gefahrenquelle. „Innen- oder außenliegende Durchsturzsicherungen an Dachöffnungen sind leicht nachrüstbar“, meint Geschäftsführer Christian Kühn. Gebäudebetreiber sollten auch Dachöffnungen von Lüftungs- bzw. Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) berücksichtigen, die z. B. bei Wartungsarbeiten längere Zeit offenstehen.

Lichtkuppelsanierung ist wirtschaftlich

Oftmals lohne sich bei dieser Gelegenheit eine Komplettsanierung von Lichtkuppeln und Lichtbändern. Mehr Tageslicht und die Nutzung zur kontrollierten natürlichen Lüftung wirken sich positiv auf Produktivität und Gesundheit der Mitarbeitenden aus. Beim Einsatz energetisch hochwertiger Systeme würden hohe Energieeinsparungen erzielt, sodass sich die Investition nach kurzer Zeit amortisiert.

Gebäudebetreiber sind verantwortlich

Anforderungen an Arbeitsplätze und Verkehrswege auf dem Dach sind in Arbeitsschutz- bzw. Unfallverhütungsvorschriften und Normen wie der DIN 4426 und der Technischen Regel für Arbeitsstätten ASR A2.1 geregelt. Bauliche und technische Maßnahmen haben Vorrang vor organisatorischen und individuellen Schutzmaßnahmen. Die Verantwortung für die Sicherheit trägt der Gebäudebetreiber. Für Personen- und Sachschäden aufgrund verletzter Sorgfaltspflichten können die Verantwortlichen haftbar gemacht werden. Das gilt auch für Nachrüstungen von Lichtbändern und Lichtkuppeln im Bestand.

Weitere Informationen: www.sicherheitdirekt.de

Über die Schlentzek & Kühn GmbH

Die Schlentzek & Kühn GmbH errichtet seit 1995 individuelle Brandschutz- und Sicherheitslösungen für Industrie, Gewerbe und öffentliche Auftraggeber. Schwerpunkte sind Brandfrüherkennung, Rauch- und Wärmeabzug sowie sichere Fluchtwege. Kunden profitieren von umfangreichen Dienstleistungen wie Projektierung, Dokumentation und Instandhaltung. Der hohe Qualitätsanspruch wird durch verschiedene Kompetenznachweise und Zertifikate sowie einem Qualitätsmanagement nach ISO 9001 dokumentiert. Das Unternehmen beschäftigt am Standort in Berlin-Bohnsdorf auf 580 m2 40 Mitarbeiter und Auszubildende.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Schlentzek & Kühn GmbH
Waltersdorfer Straße 105
12526 Berlin
Telefon: +49 (800) 4436230
Telefax: +49 (30) 44362390
http://www.sicherheitdirekt.de

Ansprechpartner:
Dr. Henning Salié
Telefon: +49 (6221) 7254563
E-Mail: henning.salie@technik-kommunizieren.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel