Auf der Suche nach diesen Antworten hat das MICE Portal drei Umfragen mit drei Zielgruppen – Hotels, Travelmanager/Einkäufer und Eventmanager/Veranstaltungsplaner – durchgeführt. Die Umfragen dienten dem Ziel, herauszufinden, ob es neue bzw. höhere Hygienestandards benötigt, welche ggf. durch eine Zertifizierung nachgewiesen werden sollte. Wie sehen Unternehmen die bisherigen, durch behördliche Regelungen gestützten Maßnahmen? Sind diese ausreichend oder gibt es unternehmenseigene Regelungen?
„Die Umfragebeteiligung war hoch, woraus wir schließen, dass dieses Thema heiß gehandelt wird und voller Ängste und Emotionen steckt”, so die Geschäftsführerin Josephine Gräfin von Brühl und spricht damit aus, was die ganze Branche bewegt. „Es geht hier um unser aller Existenz. Gastronomie und Hotellerie leben von der Rolle des perfekten Gastgebers, das Personalintensive Gewerbe kämpft seit Jahren mit hohen Kosten und niedrigen Gewinnen und somit um eine anständige Rentabilität. Die Hygienestandards im Gastgewerbe sind bereits sehr hoch. Kontrollen durch das Gewerbeaufsichtsamt sind an der Tagesordnung und Personal, welches mit Lebensmitteln hantiert, benötigt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Gesundheitsamtes. Und das sind nur zwei von vielen weiteren üblichen Maßnahmen. Ist hier ein weiteres und vermutlich kostenpflichtiges Zertifikat nicht eher Aktionismus, der am Ende nur mehr Sicherheit verspricht?“
Die Umfrage zeigt deutlich, dass Kunden sich eine Zertifizierung über Hygienestandards wünschen, 67 von 202 Umfragebeteiligten Usern bestätigen dies und 86% der befragten Hoteliers würden sich dazu bereit erklären, auch wenn es mit weiteren Kosten und erhöhtem Aufwand verbunden ist. Dahinter steckt der Wunsch nach Sicherheit und letztendlich auch der Wunsch nachweislich verantwortungsbewusst zu handeln.
Besonders deutlich geht aus den Umfrageergebnissen die Forderung nach mehr Platz, mehr m² pro Gast hervor. Das wird unsere „neue Normalität“ definitiv prägen. Der Schutz vor dem Anstecken basiert auf de m Einhalten der Abstandsregeln. Der dadurch notwendige erhöhte Raumbedarf ist die Basis für zukünftige reelle Begegnungen. Und dieser erhöhte Platzbedarf pro Gast ist teuer und bedeutet konkret Umsatzeinbußen. Es spielt eine Rolle, ob 60 Gäste gleichzeitig bewirtet werden oder nur 20 Gäste. Das Tragen von Mundschutz für öffentliche Bereiche wird umgesetzt, bei intensiven Meetings und hitzigen Diskussionen scheint dies keine wirkliche Lösung. Hier bleibt nur viel Platz für wenig Teilnehmer.
Aus diesem Grund erfreut sich der neue MICE Raumkalkulator höchster Beliebtheit. Josephine Gräfin von Brühl meint dazu: „Ob Standard oder Corona Bestuhlung, mit einem Klick erhält der Nutzer die passende Raumgröße je Bestuhlungsart und zusätzlich bei Eingabe der Raumgröße die maximale Teilnehmeranzahl. Natürlich auch als Mobilapplikation für alle, die langsam wieder auf Location Besichtigung gehen. So können wir alle in die neue MICE Normalität starten.”
Das MICE Portal ermöglicht die einfache Koordination und Buchung sämtlicher Event- und Tagungskomponenten, vom Tagungshotel über die Location und das Rahmenprogramm bis hin zum Teilnehmermanagement. Für Unternehmen gibt es zudem die Möglichkeit sich die Software entsprechend der individuellen MICE (MeetingIncentiveCongressEvent) Prozesse maßschneidern zu lassen. Dabei profitieren Kunden und Anbieter von knapp 20 Jahren Erfahrung des Unternehmens.
Zusammen mit den Niederlassungen in Attenkirchen, Berlin und Bonn zählt das Unternehmen ca. 60 Mitarbeiter. Alle mit dem Ziel, mit der eigenen Online Eventmanagement Plattform die Art, wie Veranstaltungen online realisiert werden, zu revolutionieren.
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