Dennoch sei es in Rekordzeit gelungen „ein Leuchtturmprojekt zu realisieren, das zeigt, was im Zusammenwirken standort- und abteilungsübergreifend möglich ist“, so Westmeier. „Der Rohstoffmarkt ist wie leergefegt. Wir haben das Glück, bereits vorhandene Rohstoffe zur Desinfektionsmittelproduktion umsteuern zu können. Unsere Initiative kann damit zwar zu Lasten der Verfügbarkeit einzelner regulärer Produkte gehen, aber maßgeblich sind für uns der ethisch verantwortungsvolle Umgang mit Rohstoffen und die Sicherheit unserer Kunden.“
In Nerchau läuft die Produktion unterdessen auf Hochtouren: „50.000 Flaschen werden zum Start abgefüllt und von Caparol an Handwerker verschickt“, teilte Nerchau-Werkleiter Friedhelm Röber mit. Alle Mitglieder des Caparol Clubs erhalten automatisch eine Flasche. Zudem besteht für Club-Mitglieder die Möglichkeit, weitere Flaschen des Desinfektionsmittels nachzubestellen. „Die Gesundheit unserer Kunden liegt uns am Herzen“, sagt Caparol-Marketingleiter Christian Sinz. Deshalb erhält auch der Großhandel Mengen für den Eigenbedarf. Darüber hinaus setzt Caparol das Flächendesinfektionsmittel an den eigenen Standorten ein und verteilt es kostenlos an verschiedene Organisationen im Umfeld der Standorte.
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