1. Ermittlung der tatsächlichen SLAs: Prioritäten (richtig) zu setzen stellt für viele eine große Herausforderung dar. Alle Anwendungen und Prozesse als gleichermaßen wichtig zu betrachten, ist allerdings ein sicherer Weg in den Burnout. Finden Sie deshalb heraus, für welche Anwendungen die schnellsten SLAs erforderlich sind, auf welche Anwendungen die Benutzer im Unternehmen etwas länger verzichten können und welche Anwendungen auch längere Zeit nicht verfügbar sein können, ohne dass dies schwerwiegende Konsequenzen hat. Empfehlen Sie Ihrem Management dann einen Plan für die angemessene Sicherung dieser Anwendungen und ihrer Daten.
2. Vereinfachung von Bereitstellung und Verwaltung: Kostet Sie allein schon die Einrichtung von Sicherung und Wiederherstellung zu viel Zeit? Maßgeschneiderte Sicherungs-Appliances können Abhilfe bieten. Diese bieten einen vereinfachten Ansatz und sind sofort einsatzbereit. Mit ihnen können Sie Ihre Sicherungs- und Wiederherstellungsumgebung optimieren. Und sie lassen sich ganz ohne Betriebsunterbrechung in Ihre Infrastruktur integrieren und erfordern keinerlei Änderungen Ihrer Prozesse, Anwendungen oder Wiederherstellungsvorgaben.
3. Überprüfung der Lizenzoptionen: Zunächst sollten Sie bestimmen, welches Volumen an Daten gesichert werden muss. Sind es 10 TB? Oder eher 300 PB? Falls Sie sich unsicher sind, gibt es verschiedene Tools, die Ihnen bei der Ermittlung helfen können. Dann sollten Sie entscheiden, welches Lizenzierungsmodell sich am besten für Ihr Unternehmen eignet: nach Front-End Terabyte oder nach Back-End Terabyte. Wenn Sie erst einmal ermittelt haben, wie signifikant der Datenzuwachs in Ihrem Unternehmen ist, dann ist es auch einfach, auf kosteneffiziente Weise die benötigte Kapazität bereitzustellen. Sie werden erstaunt sein, wie viel Zeit Sie sparen können, wenn Sie das richtige Produkt einsetzen – und gleichzeitig spart Ihr Unternehmen Geld, was Sie wiederum gut dastehen lässt.
4. Verwendung zeitsparender Technologien: Wenn Sie sich jeden Tag mit zunehmenden Datenmengen auseinandersetzen müssen, sollten Sie Komprimierungs- und Deduplizierungstechnologie nutzen, um das Volumen der zu speichernden Daten zu reduzieren. So kann das Datenwachstum eingedämmt werden. Wenn Sie die Implementierung einer neuen Sicherungs- und Wiederherstellungslösung in Betracht ziehen, sollten Sie darauf achten, eine Lösung zu wählen, die sich einfach und ohne Betriebsunterbrechungen in bestehende Infrastrukturen und Prozesse integrieren lässt. Das spart Zeit und verringert Fehlerquellen.
5. Skalierbarkeit bedenken: Nicht alle Sicherungs- und Wiederherstellungslösungen können effektiv skaliert werden und Daten und Anwendungen außerhalb Ihres Rechenzentrums sichern, was in den meisten Umgebungen jedoch notwendig ist. Viele Cloud-Lösungen unterstützen nur die Speicherung und Sicherung innerhalb ihrer eigenen Cloud-Infrastruktur. Daraus resultiert ein proprietäres Modell, das auf lange Sicht möglicherweise mit hohen Kosten verbunden ist, Sie folglich an einen Anbieter bindet und zu mangelnder Flexibilität führt. Vermeiden Sie diesen Fallstrick so gut es geht.
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