Zur Auftaktveranstaltung der LightCon soll alles passen. Das hätte im Juni auch geklappt – wenn nicht das Coronavirus dazwischengekommen wäre. Mittlerweile sind zahlreiche Messen aus dem Frühjahr in den Frühsommer verlegt worden, sodass es rund um den Premierentermin der LightCon eng geworden ist. Zudem erschwert die aktuelle Planungsunsicherheit bei den Unternehmen die Vorbereitung von Messen. Vor diesem Hintergrund haben die Veranstalter beschlossen, dass die neue Plattform für den material- und technologieübergreifenden Leichtbau erst im kommenden Jahr vom 23. bis 24. Juni 2021 in Hannover an den Start gehen wird.
„Die Vorfreude auf die LightCon ist riesig – bei den Sprechern, bei den Partnern und nicht zuletzt bei uns“, sagt Maria Christina Mihm, Projektleiterin LightCon bei der Deutsche Messe AG. „Die Verschiebung der Premiere auf Juni 2021 ist uns deshalb nicht leichtgefallen. Angesichts anderer Events, die jetzt ausnahmsweise im Mai oder im Juli stattfinden, war dieser Schritt jedoch alternativlos. Der Messekalender muss für den gesamten Markt Sinn machen.“ Unter anderem ist die HANNOVER MESSE vom April in den Juli verschoben worden. Vom 13. bis 17. Juli wird Leichtbau erneut ein wichtiges Thema der Weltleitmesse der Industrie sein – nicht nur in der Ausstellung, sondern auch beim 2. Lightweighting Summit des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
„Unsere Partner tragen die Entscheidung zur Verschiebung der ersten Ausgabe der LightCon mit und das Bundeswirtschaftsministerium bleibt uns als Schirmherr natürlich auch für den Start der LightCon in 2021 erhalten“, so Mihm. „Der Rückenwind, den wir für die LightCon bekommen, ist außergewöhnlich. Unterm Strich sehen wir es jetzt als Chance, aus der guten Vorbereitung für dieses Jahr eine noch bessere für das kommende Jahr zu machen.“
Das bestätigt auch Dr. Gunnar Merz, Hauptgeschäftsführer von Composites United: „Klar hätten wir uns alle die Situation anders gewünscht. Aber wenn eine solche Lage eintritt wie jetzt in Folge des Coronavirus, das auch unser designiertes Partnerland Südkorea betrifft, dann gilt es besonnen und sinnvoll zu entscheiden. Das haben wir mit der Verschiebung der LightCon-Premiere in den Juni 2021 getan. Der Markt wollte für die LightCon den Juni-Termin und der bleibt es auch. Jetzt aber ein Jahr später.“ Composites United ist eines der weltweit größten Netzwerke für faserbasierten multimaterialen Leichtbau und Gründungspartner der LightCon.
Die LightCon wird eine Plattform für alle Leichtbaulösungen sein – für konkurrierende Materialien und Verfahren, genauso wie für hybride Lösungen und konstruktiven Leichtbau. Die neue Kongressmesse versteht sich als Marktplatz für den Wettbewerb genauso wie als hochwertige Kontaktbörse, um neue Ideen, Partnerschaften und Netzwerke zu schmieden.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ist Schirmherr der LightCon. Weitere Partner der Kongressmesse sind Berlin Partner, C³ carbon concrete composite, der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie, der Industrieverband Massivumformung, die International Magnesium Association, die Interessengemeinschaft Leichtbau (igeL), das Leichtbaucluster Landshut, der Stahlverband VDEh, Mobility goes Additive, das Cluster NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW, Neue Materialien Fürth GmbH sowie die Cluster Nanotechnologie und Neue Werkstoffe (bayern innovativ).
Mehr Informationen zur LightCon gibt es auf der Homepage der LightCon unter www.lightcon.info
Composites United e.V. (CU) ist eines der weltweit größten Netzwerke für faserbasierten multimaterialen Leichtbau. Rund 400 Mitglieder haben sich zu diesem leistungsstarken Industrie- und Forschungsverbund zusammengeschlossen. Mehrere Regional- und Fachabteilungen tragen die Vereinsaktivitäten in der gesamten DACH-Region, dazu kommen internationale Vertretungen in Belgien, Japan, Süd-Korea, China und Indien.
Der Composites United e.V. (CU) entstand mit Wirkung zum 01. Januar 2019 aus der Fusion der beiden vorbestehenden Vereine Carbon Composites e.V. und CFK Valley e.V. Sitz des Composites United e.V. (CU) ist Berlin, daneben bleiben Augsburg und Stade als eingeführte Standorte erhalten.
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