Gerade bei komplexen Lageranlagen ist eine funktionierende Personaleinsatzplanung mit analogen Mitteln wie den nach wie vor beliebten Excel-Listen kaum umzusetzen. Daher steigt das Interesse an Logistiksoftwares. Aus Sicht von IWL zeichnet sich eine geeignete Lösung insbesondere dadurch aus, dass sie sämtliche notwendigen Systemdaten berücksichtigt und hinsichtlich aller relevanten Programme schnittstellentauglich ist. Inwieweit dieses Ideal tatsächlich umgesetzt wird, erforschten die Logistikplaner und -berater mittels einer Untersuchung: Anbieter von Logistiksoftwares wurden nach dem Leistungsumfang ihres Produkts befragt und Anwender gaben Auskunft über ihre Erfahrungen und Erwartungen. „Es zeigte sich, dass fast kein Anbieter sowohl Interkonnektivität zwischen verschiedenen Systemen als auch eine vollständige Datenbasis für die Personaleinsatzplanung bietet. Hier gibt es noch viel Nachholbedarf – zumal ein Großteil der befragten Anwender der digitalen Personaleinsatzplanung eine enorme Bedeutung beimisst“, erklärt Alexander Petruch, Logistikberater bei IWL. Auf der LogiMAT werden die Beratungsprofis mit Interessenten darüber sprechen, wie diese den individuell passenden Software-Anbieter finden. Darüber hinaus erhalten Standbesucher ein Exemplar des Management Summarys der Untersuchung.
Nachhaltigkeitsmodell – die Zukunft des Logistikzentrums
Ebenso wie der Faktor Personaleinsatz gewinnt auch Nachhaltigkeit in der Logistik zunehmend an Bedeutung – zumal ökologische und ökonomische Vorteile oft Hand in Hand gehen. Wer beispielsweise ein Mehrweg-Transportsystem verwendet, vermeidet Abfall und spart zugleich Geld, weil er nicht ständig neue Behälter beschaffen muss. Um ihren Kunden zu derartigen Vorteilen zu verhelfen, hat die IWL ein Bewertungssystem entwickelt, dem sich ein umfassender Maßnahmenkatalog anschließt. Dabei berücksichtigt das Unternehmen eine Fülle von Kriterien wie etwa die Auslastung von Transportmitteln, die Energieeffizienz im Lager und das Wohl der Mitarbeiter. „Wir bieten unseren Kunden eine ganzheitliche Analyse und Beratung rund um die Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen. Unser Ziel ist es, flächendeckend zu einer nachhaltigeren Gestaltung der Logistik beizutragen. Dazu bieten wir mit unserem Bewertungssystem einen geeigneten Standard“, erklärt Julian Sorg, Logistikberater bei IWL. Am Messestand stellt das Unternehmen Interessenten sein Know-how sowie umfangreiches Infomaterial zur Verfügung.
Das herstellerunabhängige Logistikplanungs- und -beratungsunternehmen unterstützt seine Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen bereits seit 1985 mit neutralen und objektiven Lösungen. Das 30-köpfige Team aus Ingenieuren, Betriebswirten, Architekten, IT-Spezialisten und CAD-Zeichnern ist speziell auf die ganzheitliche Betreuung von Logistikprojekten ausgerichtet. Die Leistungen reichen von der ersten Idee bis zur schlüsselfertigen Lösung. International ist die IWL AG mit der SCG The Supply Chain Group AG vertreten, die als Unternehmensgruppe aus über 100 Logistikberatern organisiert ist. Auf der Referenzliste von IWL finden sich neben den Branchengrößen wie Hilti, Drogeriemarkt Müller und Gardena auch international bekannte Namen wie Porsche, Dänisches Bettenlager, Roche Diagnostics und Stahlgruber.
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