Mit Hilfe des IT-Tools „carbonFM“ können Reduktionspotenziale identifiziert und anschließend Maßnahmen zu deren Erschließung ergriffen werden. Diese können z.B. die Optimierung von Abläufen oder den Einsatz von alternativen Betriebsmitteln oder -stoffen umfassen. Dabei wird das Ziel verfolgt, die CO2-Emissionen des Service zu minimieren und einen Beitrag zu einem umweltfreundlichen Facility Management zu leisten. Auf längere Sicht wird damit auch das Ziel der Klimaneutralität greifbarer.
Am 28. Januar 2020 fand der offene Workshop des Forschungsprojekts „Carbon Management für Facility Services – CarMa“ an der HTW Berlin, Campus Wilhelminenhof, statt. Hierbei wurden auch Erfahrungen der Praxispartner aus der Anwendung des Tools ‚carbonFM‘ vorgestellt und die Herausforderungen bei der Erfassung des Carbon Footprints mit den Workshop-Teilnehmern diskutiert.
Der Branchenverband GEFMA steht für einen Markt mit 134,28 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung und mit einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 4,75%. Er vertritt über 1000 Unternehmen und Organisationen des wachsenden Dienstleistungssektors Facility Management. Seit 1989 engagiert er sich für ein einheitliches Begriffsverständnis (Richtlinien, Benchmarking) und für Qualitätsstandards (Zertifizierungen: CAFM-Software Produkte, Nachhaltigkeit im FM sowie Aus- und Weiterbildung). Die GEFMA Initiative "FM – Die Möglichmacher" zeigt die Branche als attraktiven Arbeitgeber mit vielfältigen Job- und Karrieremöglichkeiten. (www.gefma.de)
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