Der studierte Diplom-Informatiker Boris Grothues (39) kam bereits 2003 als Werksstudent zu dem Softwareunternehmen und war mehrere Jahre als Senior Consultant im Kundeneinsatz. 2010 übernahm er die Leitung der SIVIS-Softwareentwicklung als Head of Development.
Philipp Latini (34) ist gelernter IT-System-Kaufmann und arbeitet seit 2011 für die SIVIS – zunächst als Sales Manager und als Head of Consulting.
Das von Kai Bounin 1999 gegründete Karlsruher IT-Unternehmen entwickelt und vertreibt Software-Gesamtlösungen im SAP-Umfeld vor allem im Bereich Berechtigungsmanagement. Kunden wird sowohl ein Risk-Management als auch ein Compliance-System geboten: Einerseits, um gesetzlichen Anforderungen zu genügen, andererseits um unternehmens-spezifischen Risiken zu begegnen. Die SIVIS-Suite umfasst mittlerweile 22 eigene Manager-Lösungen. „Um aktuellen Marktentwicklungen Rechnung zu tragen haben wir in den 20 Jahren unsere Produkte ständig weiterentwickelt und so komplett neue Module geschaffen“, betont Firmengründer Bounin.
Das Thema Internationalisierung steht aber nicht erst seit gestern auf der SIVIS-Agenda: Wichtige Meilensteine waren 2001 die erfolgreiche Produkteinführung bei T-Systems, 2007 bei Bayer in Brasilien und 2007 bei T-Systems in Südafrika. Auch in der Schweiz gibt es immer mehr für die Software-Entwickler aus Karlsruhe zu tun, was dort 2008 zur Gründung der SIVIS Professional Services AG führt. Zwei Beispiele: 2018 wurde die Internationalisierung mit den Partnern VOQUZ aus Ismaning sowie mit TELIA CYGATE aus Finnland weiter vorangetrieben.
Die VOQUZ verfügt über eigene Niederlassungen und Vertriebspartner in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Asien – und zeigt damit in über 40 Ländern Präsenz. Mit ihr arbeitet die SIVIS vertrieblich in einer OEM-Partnerschaft zusammen. Beide Firmen haben dazu einen Rahmenvertrag zur Verschmelzung ihrer Software in die jeweilige Suite abgeschlossen.
„Unsere Geschäftsfelder ergänzen sich hervorragend. VOQUZ ist ein Lösungsanbieter und Systemintegrator in der Informationstechnologie und bespielt die Themen Lizenz-optimierung und Lizenzmanagement. Beide Felder verknüpfen sich ideal mit dem SIVIS-Thema SAP-Berechtigungen“, betont Bernd Israel.
Partner für Skandinavien ist die TELIA CYGATE in Finnland, die für ihre Identity-Manager Lösung mit der SIVIS einen Vertriebspartner in der D-A-CH-Region gefunden hat. Beide Seiten sind Hersteller. Dazu wird das Produkt TELIA United in D-A-CH für den Identity Management Markt vertrieben – und die SIVIS-Lösung in Skandinavien.
„Darüber hinaus agieren wir mit weiteren Partnern weltweit. Die Verträge dafür werden gerade ausgehandelt. Unser Ziel: Wir wollen zu einem Global Player für intelligente Softwarelösungen aufsteigen“, berichtet Bernd Israel.
In 20 Jahren SIVIS hat sich der Rollenbau immer mehr zum Management von Unternehmensrisiken weiterentwickelt. Dazu beschäftigt das Softwarehaus 40 Spezialisten und betreibt Standorte in Deutschland, der Schweiz und Südafrika. Gemanagt wird das Unternehmen bisher von den Geschäftsführern Kai Bounin und Bernd Israel – und neu auch von Boris Grothues und Philipp Latini. Rund vier Millionen Euro betrug der Jahresumsatz 2018. Kunden sind zumeist Firmen aus dem DAX- und M-Dax-Bereich.
Die zunehmende Digitalisierung stellt immer neue Herausforderungen an Unternehmen.
Bei einer großen Zahl von Mitarbeitern verliert man schnell den Überblick darüber, wer auf welche Daten Zugriff hat – und dazu überhaupt berechtigt ist. Die Lösungen der SIVIS sorgen dafür, dass Server- und Daten-Strukturen in die richtigen Bahnen gelenkt und effizient verwaltet werden. Wenn es um Datensicherheit bei Geschäftsabläufen und Prozessen im SAP Berechtigungsmanagement geht, führt an den Experten aus Karlsruhe kein Weg vorbei. Mehr Informationen unter www.sivis.com
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