Im nachfolgend beschriebenen Fall begann das Familienunternehmen vor etwa 20 Jahren in einer örtlichen Metzgerei mit der Herstellung von qualitativ hochwertigen Wurstwaren. Nachdem sich herausstellte, dass die Metzgerei für die Produktion der von den Kunden nachgefragten Mengen an Wurstwaren zu klein geworden war, verkaufte der Geschäftsführer und Miteigentümer das Gebäude und erwarb eine nahegelegene Bäckerei. Diese erfüllte bereits die vorgeschriebenen Standards für Lebensmittelsicherheit. Die ehemalige Bäckerei wurde für die Wurstherstellung modifiziert und mit neuen Maschinen und Anlagen ausgestattet.
Die Vision des Unternehmers, Wurstprodukte in Gourmetqualität herzustellen, konnte so wahr werden. Im Vergleich zu manchen großen nationalen Verarbeitungsbetrieben, die pro Woche an die 200 000 Kilogramm an Wurstwaren produzieren, ist die Firma mit einer jährlichen Produktionsmenge von ca. 350 000 Kilogramm immer noch ein kleiner Betrieb.
SQF-Zertifizierung erfordert System zur Einhaltung der Lebensmittelsicherheit
Die Firma hat ihre Ziele hoch gesteckt und beabsichtigt in dem hart umkämpften Fleischindustriesegment, das hohe Anforderungen bezüglich Zutaten und Produktreinheit hat, Marktführer zu werden. Auch der nationale Vertrieb ist auf das Ziel Marktführerschaft hin ausgerichtet aufgestellt.
Im Kampf um größere Kunden stellt eine Zertifizierung einen Wettbewerbsvorteil dar. Daher strebte das Unternehmen eine SQF-Zertifizierung (Safe Quality Food Institute) an. Voraussetzung für eine solche Zertifizierung ist ein System zur Einhaltung der Lebensmittelsicherheit.
Röntgeninspektionssystem zur sicheren Fremdkörperdetektion
Der Hersteller von Wurstwaren entschied sich für ein RAYCON Röntgeninspektionssystem von Sesotec. Ausgestattet mit einer großen 300×150 Millimeter Durchlassöffnung kann das schnelle RAYCON System abhängig von der Produktlänge bis zu 300 Verpackungseinheiten pro Minute untersuchen. Es detektiert und separiert dabei alle Produkte mit magnetischen und nichtmagnetischen Verunreinigungen wie Glas, Keramik, Steine, Knochen, PVC etc., selbst wenn diese in metallischer oder metallbeschichteter Folie verpackt sind.
Neben seiner Hauptaufgabe, der Erkennung von Fremdkörpern, kann das RAYCON System auch deformierte Produkte erkennen sowie das Produktgewicht überprüfen. Mit seiner einzigartigen Multi-Lane und Multi-Product Software ist auf der gleichen Produktionslinie auch die Untersuchung von Produkten unterschiedlicher Größe und Form möglich. Dabei „lernt“ das RAYCON Röntgensystem die spezifischen Formen von verpackten Produkten. Fehlauslösungen werden vermieden und die Detektionsleistung optimiert. Das Echtzeit-Betriebssystem mit Touchscreen bietet dem Bedienpersonal ein deutliches Bild von jedem untersuchten, verpackten Wurstprodukt.
Effektives Lebensmittelsicherheitssystem und erfolgreiche SQF Zertifizierung
Nach der Installation des Röntgensystems hat das Unternehmen die SQF-Zertifizierung erfolgreich bestanden. Der Geschäftsführer erklärt, welchen großen Nutzen dieses System für die Firma bietet: „Das RAYCON Röntgeninspektionssystem von Sesotec ist ein essentieller Teil unseres Lebensmittelsicherheitssystems, und ich bin immer noch beeindruckt vom hervorragenden Sesotec Service.“
Sesotec ist einer der führenden Hersteller von Geräten und Systemen für die Fremdkörperdetektion und die Materialsortierung. Der Absatz der Produkte konzentriert sich hauptsächlich auf die Lebensmittel-, Kunststoff-, Chemie-, Pharma-, und Recyclingindustrie. Sesotec ist auf dem Weltmarkt mit Tochtergesellschaften in Singapur, China, USA, Italien, Indien, Kanada und Thailand sowie mit mehr als 60 Vertretungen präsent. In der Sesotec Gruppe sind derzeit 570 Mitarbeiter beschäftigt.
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