Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (kurz: DPG) lädt in vielen Städten Deutschlands zu regional Foren für den Erfahrungsaustausch zu Themen der physikalischen Forschung und deren Transfer in Anwendung ein. Am Montag, dem 21. Oktober 2019, richtet die DPG nun das erste Chemnitzer Industriegespräch am Smart Systems Campus aus. Es spricht Dr. Volker Linß, der leitender Forscher und Entwickler bei der VON ARDENNE GmbH in Dresden ist. Volker Linß wird berichten wie sich die VON ARDENNE GmbH vom Forschungsinstitut zum weltweit aktiven High-Tech Unternehmen entwickelte und welche Tätigkeitsfelder für Physiker im Anlagenbau und in der Technologieentwicklung interessant sind.
Um 18:30 Uhr beginnt das Chemnitzer Industriegespräch am Fraunhofer ENAS (Technologie-Campus 3, 09126 Chemnitz) und bietet im Anschluss an den Vortrag Möglichkeit zu Diskussion und Networking.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um eine um vorherige Anmeldung bis zum
18. Oktober 2019 unter www.dpg-physik.de/veranstaltungen/2019 oder per E-Mail an industriegespraeche-ch@dpg-mail.de wird gebeten.
Hintergrund Chemnitzer Industriegespräche:
Ziel der Industriegespräche ist es, regional Foren für den Erfahrungsaustausch zu Themen der physikalischen Forschung, an der Schnittstelle des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Anwendung sowie zu aktuellen Industriethemen zu schaffen und das Netzwerken zu fördern. Als Referenten werden dazu hochkarätige Führungskräfte aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft eingeladen. Beim anschließenden Empfang besteht die Gelegenheit, den Erfahrungsaustausch zu vertiefen und Kontakte zu knüpfen.
Die Chemnitzer Industriegespräche werden vom Arbeitskreis Industrie und Wirtschaft (AIW) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Kooperation mit dem Fraunhofer ENAS, der TU Chemnitz und der IHK Chemnitz organisiert.
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 72 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. Mehr als 26 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 2,6 Milliarden Euro. Davon fallen 2,2 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Rund 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungspartnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.
Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS
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