Smarte Überwachungskameras sind per WLAN oder Ethernet-Kabel mit dem heimischen Netzwerk verbunden. Die App ermöglicht Besitzern, mehrere Kameras gleichzeitig zu verwenden und mit gefilmten Besuchern über eingebaute Lautsprecher zu sprechen. Im 9er-Testfeld fehlte diese Funktion lediglich bei einer smarten Kamera.
Ein anderes Feature findet Autor Holger Zelder besonders praktisch: „Die getesteten Kameras machen Bewegungen aus und beginnen automatisch mit der Aufzeichnung.“ Die smarte Innenkamera von Netatmo erkennt sogar Haustiere und zeichnet nur auf, wenn die Bewegung einen anderen Ursprung hat. Die Outdoor Camera 1080p von Yi hingegen ist trotz einstellbarer Bewegungsempfindlichkeit etwas übervorsichtig und setzte im Test mehrere Fehlalarme ab.
Fast alle Testkandidaten zeichnen Videos mit maximal 1920 x 1080 Pixeln auf. Trotz der hohen Pixelzahl liefern die Kandidaten nicht immer die beste Videoqualität. Die teuerste Kamera im Test, Ankers Eufycam E, nimmt lediglich 15 Bilder pro Sekunde auf. Für die restlichen Kameras resümiert Zelder: „Die teureren Modelle sind mit rund 30 Bilder pro Sekunde den günstigeren meistens überlegen.“
Die Speicherung des Materials ist bei allen Kameras in der Cloud möglich, bei vier Kameras sind die Videos lokal auf SD-Karte speicherbar, die Eufycam E ermöglicht darüber hinaus die Sicherung auf NAS-Systemen.
Unter den Innenkameras überzeugte besonders die Nest Cam iQ. Sie hat eine hohe Bildschärfe und intelligente Funktionen; allerdings nur mit kostenpflichtigem Cloud-Abo. Logitechs Circle 2 hingegen hat weniger Funktionen, punktet aber mit großem Blickwinkel, lässt sich innen wie außen anbringen und bietet 24 Stunden kostenlose Cloud-Speicherung. „Wer nicht möchte, dass seine Daten in einer Cloud gespeichert werden, der macht sicherlich nichts falsch mit der Eufycam-E von Anker“, rät der Autor.
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