Zukunftsfähig bleiben: Unternehmen wollen heute eine flexible IT-Plattform für die Fertigung

Die Hannover Messe 2019 hat es gezeigt: Fertigende Unternehmen wünschen heute eine IT-Lösung, die sicherstellt, dass sie auch in Zeiten des industriellen Internets der Dinge (IIoT) zukunftsfähig bleiben. „Immer mehr Unternehmen ist klar: Wer seine Fertigung heute nicht datengestützt digital steuert, den wird es morgen vom Markt fegen“, sagt Franz Gruber, Gründer des Fabrik-IT-Spezialisten FORCAM aus Ravensburg.

Denn: Nutzen und Vorteile digitaler Fertigung sind konkret messbar: „Die Krones AG konnte mit ihrer Digitalisierungsstrategie über einen Zeitraum von nur vier Monaten ihre Produktivität um elf Prozent steigern“, erzählt Franz Gruber. Der Schweizerische Möbelhersteller Peka-Metall erreichte 20 Prozent höhere Produktivität. http://bit.ly/pekametall

„Wer flexibel sein will, benötigt eine offene Cloud-Plattform-Lösung“

So erhöht digitales Fabrik-Monitoring letztlich Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherheit. Deshalb setzen sich nach dem B2C-Bereich mit Amazon, Google, Facebook & Co. auch im industriellen B2B-Bereich offene und cloudfähige Plattform-Lösungen immer weiter durch. Das bestätigt eine Marktanalyse durch das Beratungshaus ISG. http://isg.forcam.io

Die Einführung einer digitalen Fabrik-IT muss dabei weder kompliziert noch teuer sein. Es gilt sogar: Je einfacher die Lösung, desto größer die Akzeptanz innerhalb des Unternehmens. Und Starter-Kits sowie Pilotprojekte helfen, schon die ersten Schritte effizient zu gestalten.

Vom Handy zum Smartphone – vom IT-Silo zur offenen IIoT-Plattform

Warum ist eine offene und cloudfähige IIoT-Plattform eigentlich besser? „Weil fertigende Unternehmen für das anstehende dritte Jahrzehnt flexible und frei ausbaubare Lösungen brauchen, mit denen Sie heute und in Zukunft ihre Produktivität optimieren können“, erklärt Franz Gruber. „Die Zeit geschlossener IT-Silos ist vorbei.“ https://iiot.forcam.com

Die Entwicklung vom IT-Silo hin zu offenen IIoT-Plattformen ist vergleichbar mit der Entwicklung vom Handy zum Smartphone: Mit Handys konnten Nutzer telefonieren und SMS schreiben. Mit dem Smartphone aber haben sie die ganze Freiheit des Internets in der Hand und können neue Apps und Lösungen jederzeit hinzufügen.

Einfach, schnell, offen – die drei Kriterien einer Cloud-Plattform-Lösung für das IIoT

Für Fertigungsleiter im ersten Schritt am wichtigsten: Wie schließe ich unterschiedliche Maschinentypen an die neue IT-Plattform einfach an? In den meisten Fabrikhallen arbeiten Maschinen aus unterschiedlichen Jahrgängen und von unterschiedlichen Herstellern.

Für diese Herausforderung müssen Plattform-Lieferanten einfache Lösungen bieten können. So darf der Anschluss von zum Beispiel drei Pilot-Maschinen nicht viel länger als drei Tage dauern – inklusive Vernetzung mit der Planungsebene (ERP). Für eine solche horizontale und vertikale Vernetzung des Shop Floors haben sich vorgefertigte Plug-ins sowie maßgeschneiderte ERP-Adapter bewährt.

Schnelligkeit zählt – in der Fabrik sowie im Controlling

Großer Effizienzvorteil einer digitalen Fabriksteuerung ist Echtzeit-Schnelligkeit. Big Data aus der Produktion werden in Echtzeit in nutzerfreundlich visualisierte Smart Data umgewandelt. Das leisten hochperformante und regelbasierte Datenverarbeitungs-Maschinen. Sie erzeugen im Computer digitale Spiegelbilder der Produktion, mit denen Fertigungsleiter und Werker Betriebszustände virtuell analysieren und real optimieren können.

Eine solche Echtzeit-Datenverarbeitung erreichen Rechenmaschinen, die mit IN-MEMORY- und CEP-Technologie arbeiten (Complex Event Processing). Solche Rule-Engines fungieren wie eine Brücke, auf der Auftrags-, Fertigungs- und Planungsdaten in Echtzeit zwischen Shop und Top Floor hin und her fließen. Tanja Knechtskern vom Controlling der Grammer AG berichtete jüngst auf einem Industrie-4.0-Kongress: „Diese Ist-Rückmeldungen an SAP sind eine echte Bereicherung für uns im Controlling.“

Zudem benötigten Fertigungsleiter eine Lösung, die zügig Ergebnisse liefert. Daher sollten wichtigen Fabrik-Funktionen wie Leistungsanalyse, Feinplanung, Rückverfolgung oder Qualitätsmanagement in der Plattform-Lösung bereits vorinstalliert sein.

Flexibel auch in Zukunft – warum Offenheit so wichtig ist

Schließlich bleiben Unternehmen mit einer offenen Industrie-4.0-Plattform heute und künftig flexibel, weil sie ihre ganz individuelle Fabrik-IT-Architektur schaffen können. Das bietet die weltweit erste offene Programmier-Schnittstelle für Smart Manufacturing (OPEN API). Ihr Name FORCE Bridge API. https://docs.forcebridge.io/api/

Die Fan-Gemeinde für diese offene Schnittstelle wächst rasant. Denn FORCE Bridge API bringt Unternehmen die große Freiheit: Jeder Programmierer kann sowohl bestehende IT-Systeme als auch Drittsysteme einfach integrieren. Unternehmen werden so wieder zu unabhängigen Bauherren ihrer ganz individuellen IT-Architektur. https://forcebridge.io/

Drittsysteme mit einer offenen IT-Plattform einfach integrieren – Beispiele

  • Fabrik-Überwachung via E-Mail: Produktionsverantwortliche können in ihrem E-Mail-Programm wie Outlook fixe Info-Fenster zur Fertigung integrieren, über die online der Status der Produktion angezeigt oder direkt auf Reports zugegriffen werden kann. Demo-Video Outlook: https://bit.ly/ForcamOutlook
  • Schnell und einfach zur Fabrik-App 4.0: Ohne großen Programmieraufwand lassen sich Smartphone-, Tablet- und Smartwatch-Apps für die Fabrik erstellen. Demo-Video: https://bit.ly/engomo 
  • Top-Anwendungen einfach integrieren: Jedwede Drittanwendung wie Werkzeugdatenverwaltung oder Qualitätssicherung ist einfach zu integrieren. Demo-Video Werkzeugdatenverwaltung TDM: https://bit.ly/TDMHMI2019 Demo-Video Qualitätssicherung mit CAQ: https://bit.ly/CAQHMI2019     

Download-Link für die Vorträge vom FORCAM Innovation Day FID 2018 bei DXC.Technology in Böblingen: http://bit.ly/FID2018Vorträge

Über die Forcam GmbH

FORCAM liefert Unternehmen den Industriestandard für intelligente Fertigung (Smart Manufacturing): Mehr als 100.000 Maschinen weltweit werden bereits mit FORCAM Technologie überwacht. Sie unterstützt Kunden wie Airbus, Audi, BMW, BorgWarner, Daimler, KUKA, Pratt&Whitney, Schaeffler und Swarovski dabei, deutlich produktiver zu fertigen. Hauptsitz von FORCAM ist Ravensburg, Geschäftsstellen befinden sich in USA (Cincinnati), England (Rugby) und China (Shanghai). https://iiot.forcam.com/ www.forcam.com/de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Forcam GmbH
Herrenberger Straße 56
71034 Böblingen
Telefon: +49 (751) 36669-0
Telefax: +49 (751) 36669-88
http://www.forcam.com/de

Ansprechpartner:
Matthias Kasper
Leiter
Telefon: +49 (751) 3666928
Fax: +49 (751) 36669-88
E-Mail: matthias.kasper@forcam.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel