Bereits zum fünften Mal kommt die weltgrößte Erfinder- und Mitmachmesse Maker Faire in die Hauptstadt. An den Publikumstagen, am Samstag und Sonntag, präsentieren Hunderte Maker ihre ausgefallenen Selbermach-Projekte. Zeitgleich öffnet in nur fünf Kilometer Entfernung, im Hafen Rummelsberg, das Wissenschaftsfestival Children of Doom erstmals seine Pforten und bietet seinen Gästen eine spannende Mischung aus Vorträgen über die großen Herausforderungen der Menschheit und praxisorientierten Workshop-Stationen.
Die Macher der beiden Festivals kooperieren ab sofort und ermöglichen ihren Gästen das gegenseitige Kennenlernen: Besucher von Children of Doom können mit ihrem Festivalbändchen kostenfrei auf die Maker Faire kommen. Umgekehrt können sich Interessierte ab 18 Jahren auf der Maker Faire für den Besuch des Children of Doom-Festivals registrieren und somit eines der aus Kapazitätsgründen limitierten Gratis-Tickets ergattern.
„Klimawandel, Künstliche Intelligenz, Transhumanismus – die Themen unserer Veranstaltung haben große Schnittmengen mit denen der Maker Faire. Auch wenn wir sie unter dem Gesichtspunkt des Weltuntergangs präsentieren“, sagt Boris Jebsen, Gründer der Veranstaltung. „Aber genau wie die Maker Faire wollen wir Wissenschaft und Spaß auf dem Festival zusammenbringen. Das Motto von Children of Doom ist ‚serious fun‘ als bewusst anderer Ansatz, wissenschaftliche Themen zu kommunizieren. Wir freuen uns, unseren Gästen mit dem Besuch der Maker Faire einen echten Mehrwert zu bieten.“
„Die inhaltlichen Parallelen haben den Ausschlag für die Kooperation gegeben. Die Vorträge beim Children of Doom-Festival sind eine ideale Ergänzung zum vielfältigen Programm der Maker Faire. Die zeitliche Überschneidung und räumliche Nähe macht die Kooperation für uns perfekt“, ergänzt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker Faire. „Mit der Zusammenarbeit wollen wir unsere Communities stärken und ausbauen.“
Tickets und weitere Informationen gibt es online
Maker Faire Berlin: www.maker-faire.de/berlin
Children of Doom: www.childrenofdoom.com
Ihren Ursprung hat sie in den USA. Die Amerikaner sprechen von „The Greatest Show (& Tell) on Earth“ und meinen damit, dass eine Maker Faire zum einen eine Wissenschaftsmesse ist, zum anderen eine Art Jahrmarkt und zeitgleich etwas vollkommen Neues. Es ist ein familienfreundliches Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation. Weltweit gibt es bereits 375 Veranstaltungen im Jahr. Hier kommen Maker zusammen, um ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zudem ist es ein Ort des persönlichen Netzwerkens und des Wissensaustauschs. Für manchen Aussteller ist die Präsenz auch der Anfang eines erfolgreichen Startups.
„Anfassen und Ausprobieren“ wird groß geschrieben. Auf jeder Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, ergänzt um spannende Vorträge und Workshops. Speziell das Thema Education wird großgeschrieben. Kinder und Schüler werden auf einer kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Spaß haben steht im Vordergrund.
Die Schwerpunkte liegen auf den folgenden Bereichen: D-Druck/Lasercutter ∙ Arduino, Calliope, Raspberry Pi & Co. ∙ Assistive Technology ∙ Biohacking ∙ Coding ∙ Cosplay ∙ Crafting/Handarbeit ∙ Elektronik ∙ E-Mobilität ∙ Handwerk ∙ Hardware Hacking ∙ Internet of Things ∙ KI / Machine Learning ∙ LEGO ∙ Modellbau ∙ Musik · Nachhaltigkeit ∙ Quadrokopter ∙ Rapid Prototyping ∙ Roboter ∙ Smart City / Smart Home ∙ Steampunk ∙ Upcycling ∙ Virtual Reality ∙ Wearables ∙ Wissenschaft & Forschung … und vieles mehr
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