Zunehmend entscheidend werden auch die Fähigkeiten der Hersteller und Zulieferer, wie die unterschiedlichen Antriebskonzepte in den Produktions- und Liefernetzwerken und der Fabrik mit hoher Wirtschaftlichkeit integriert werden können.
Die Komplexität, die hier in und mit der Produktion/Logistik beherrscht werden muss, ist ungleich höher, als das, was bisher realisiert wurde – und jeder tut gut daran, die unterschiedlichen Alternativen zur Strukturierung der internen und externen Produktions-/Liefernetzwerke für sich zu bewerten.
Hierbei verändern sich die Komponenten, die die Zulieferer (OEM und Systemzulieferer) für die aktuellen und künftigen Antriebskonzepte (ICE, HEV, BEV, FCEV, u.a.) zum Teil massiv und es entstehen neue Komponenten. Das zwingt dann auch zum einem intensiven Re-Design der Vorfertigungs-, Montage- und Endmontage-Konzepte.
Letztendlich ist eine massive Flexibilitätserhöhung gefordert – entweder durch die Integration der Antriebs- und Systemherstellungskonzepte in den bisherigen Standorten oder eine Entkopplung über neue bzw. neu belegte Standorte bei den OEM und den betroffenen Zulieferern.
INGENICS – Michael Weis, Partner & Director of Competence und Rüdiger Dorn, Director Business Unit Digital Solutions, Ulm
Zukunft der Automobilmontage – Integration innovativer Antriebskonzepte zur Sicherstellung zukünftiger Flexibilitätsanforderungen in der Endmontage
Die Umsetzung geeigneter Fertigungs-, Montage- und Logistikkonzepte ist das eine – die Produktions- und Programmplanung sowie die erforderliche Steuerung der Produkt- und Materialflüsse ist das andere. Auch hier wird man nicht darum herumkommen, die überlagerten und unterlagerten IT-Systeme und Digitalisierungskonzepte auf mehr Komplexitätsbeherrschung auszurichten. Die smarte hochflexible Automobil- und Komponentenmontage als neuer Anspruch.
Mit welcher Dynamik diese Entwicklungen bei den unterschiedlichen Unternehmen umgesetzt werden, werden wir mit den OEM, Zulieferern und Dienstleistern am 8./9. Mai 2019 intensiv diskutieren.Mehr zu den Beteiligten des 34. AKJ-Jahreskongresses finden Sie auf der Kongress-Website http://www.akjnet.de/akj2019.
Relevante Entscheidungs-/Arbeitsschritte sind hier:
(1) Erwartetes Produkt-/Komponentenspektrum bis 2030
(2) Erforderliche Produktions-/Logistik- und Lieferantenstruktur in Stufen
(3) Alternative Montage-/Logistikkonzepte/Lieferantenstrukturen zu den Stufen
(4) Erforderliche Planungs-/Steuerungs-/Digitalisierungsstrategien und Road Map
(5) Umsetzungsplanung auf Basis Gesamtbewertung in den Stufen und Summe
Am 8. Mai starten wir nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des AKJ Automotive, durch den Vorstandssprecher der Schaltbau-Gruppe und Vorsitzenden der GfPM und den Ministerpräsidenten Tobias Hans mit den Plenumsbeiträgen von Volkswagen, Bosch und PwC.
Die danach folgende Podiumsdiskussion wird moderiert durch die bekannte Börsenjournalistin Anja Kohl. Danach folgenden dann die Beiträge/Vorträge der oben genannten Unternehmen.
Am 9. Mai schließen wir mit Werksführungen bei Bosch, Hager Group, Schaeffler, SMART, ZF Friedrichshafen und 3 Workshops zum Thema Digitalisierung.
Der Kongress umfasst Vorträge/Beiträge von den Unternehmen Artengis, BMW, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, Festo, Ford, Hager-Group, Hatz-Motoren, Hella, HFT, htwsaar, Ingenics, PwC, Rhenus Automotive, Schaeffler, Schaltbau-Gruppe, Schnellecke, SMART, Volkswagen, ZeMA, ZF Friedrichshafen sowie von weiteren Unternehmen.
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