BvD gratuliert Ulrich Kelber zum Amtsantritt

Anlässlich des Wechsels an der Spitze des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) gratuliert der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. dem neuen Amtsinhaber Ulrich Kelber zum Amtsantritt. „Mit Ulrich Kelber erhält Deutschland einen engagierten Datenschutzbeauftragten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und einen fruchtbaren und regelmäßigen Austausch“, sagte BvD-Vorstandsvorsitzender Thomas Spaeing am Montag in Berlin.

Unterstützung sicherte Spaeing unter anderem bei der von Kelber angeregten Transparenz bei Bußgeldverfahren zu, die bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden der Länder anhängig sind. „Transparenz ist eines der zentralen Werte der Informationsfreiheit, aber auch beim Datenschutz“, sagte Spaeing. Gerade für Unternehmen und Behörden sei es wichtig, Einblick zu erhalten, über welche Verstöße der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) derzeit Bußgelder verhängt würden. „Das hilft, Vergehen und Fehler zu vermeiden. Dafür treten auch die qualifizierten Datenschutzbeauftragten des BvD ein“, betonte Spaeing.

Zugleich dankte er der vorherigen Bundesdatenschutzbeauftragten Andrea Voßhoff für den guten und engen Austausch insbesondere während der heißen Phase des Inkrafttretens der DS-GVO. „Mit der europaweiten Datenschutz-Grundverordnung haben wir eine gemeinsame Grundlage für den Datenschutz in Unternehmen und Behörden, aber auch für die Verbraucher“, sagte Spaeing. „Jetzt muss es darum gehen, den Datenschutz in Deutschland praxisnah und zugleich für die Verbraucher nachvollziehbar umzusetzen.“

Dabei bekräftige Spaeing die Notwendigkeit, die Benennungspflicht für Datenschutzbeauftragte auch für kleinere Unternehmen zu erhalten. „Datenschutzbeauftragte sichern mit ihrem Knowhow Datenschutz vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben, die intern nicht über das erforderliche Fachwissen verfügen. Gerade bei dem aktuellen Beratungs-Wildwuchs ist die fachliche Kompetenz zertifizierter Datenschutzberater unerlässlich“, betonte er.

Über den Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V.

Der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. mit rund 1.600 Mitgliedern fördert und vertritt die Interessen der Datenschutzbeauftragten in Betrieben und Behörden. Der Verband bietet seinen Mitgliedern kompetente Unterstützung bei der täglichen Berufsausübung inkl. umfangreicher Weiterbildungsprogramme.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V.
Budapester Strasse 31
10787 Berlin
Telefon: +49 (30) 26367760
Telefax: +49 (30) 26367763
http://www.bvdnet.de

Ansprechpartner:
Claudia Seilert
bvd-gs@bvdnet.de
Telefon: +49 (30) 26367761
Fax: +49 (30) 26367763
E-Mail: cseilert@web.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.