Die NISE-100 Serie besteht aus kompakten, lüfterlosen Embedded Box-PCs, welche mit Intel Atom-CPUs ausgestattet sind. Dieses macht sie preisgünstig in der Anschaffung und sparsam im Betrieb. Dabei bleibt dem Anwender überlassen, ob er Versionen mit leistungsstarken Vierkern-Prozessoren wählt, oder lieber auf die sparsameren Zweikernvarianten zurückgreift, deren Betriebskosten geringer sind und die zudem weniger Abwärme erzeugen. Allen Rechnern gemein ist wiederum eine hohe Anzahl an unterschiedlichen Schnittstellen und die Möglichkeit, die Funktionalität über interne Zusatzkarten zu erweitern. Die NISE-100 Serie besteht somit aus Allround-Rechnern, welche für eine breite Palette an Anwendungsmöglichkeiten geeignet ist. Für den Anwender ergibt sich daraus der Vorteil, dass er die NISE-100er für unterschiedliche Aufgaben in seiner Anwendung benutzen kann und nicht mehrere, auf nur einen Einsatzzweck spezialisierte Modelle mischen muss. Das reduziert den Wartungsaufwand und verkürzt Stillstandszeiten im Falles eines Defektes, da die Rechner untereinander austauschbar sind.
Gleich dem NISE-105 verfügt der brandneue NISE-107 dank Zweikern-CPU über einen weiten Betriebstemperaturbereich von -20°C bis 70°C, was zuvor ein Alleinstellungsmerkmal des NISE-105 war, allerdings ist nun ein aktueller Intel Atom x5-E3930 Prozessor aus der Apollo-Lake Generation verbaut, der in Benchmarktests eine etwa 60% höhere Performanz an den Tag legte als sein Vorgänger und eine Langzeitverfügbarkeit von mindestens 15 Jahren hat. Auch können nun maximal 8GB RAM anstelle von 4GB verbaut werden.
An der Ausstattung hat sich im Gegensatz zum Vorgänger nicht viel geändert, so dass ein Umstieg leichtfällt. Die Verbesserungen verbergen sich hier im Detail. So verfügt der NISE-107 nun über vier USB-Schnittstellen in der 3.0 Version und der HDMI-Anschluss wurde durch einen Display-Port ersetzt. Die DVI Schnittstelle hingegen ist ebenso erhalten geblieben, wie die beiden GbE LAN-Ports. Der extern zugängliche CFast-Karten-Steckplatz wurde zu M.2 aufgerüstet. Die maximal vier COM-Ports, zwei davon RS232/422/485-kompatibel, sind ebenfalls weiterhin mit an Bord.
Das erfreulichste jedoch ist, dass der NISE-107 trotz aller Verbesserungen auf dem gleichen Preisniveau erhältlich ist wie sein Vorgänger. Besser noch: Durch Verwendung der neuen Apollo-Lake-CPUs ist er nun kompatibel zum kostengünstigen Windows 10 IoT Enterprise Betriebssystem und stellt daher eine äußerst attraktive Alternative zur weitverbreiteten Vorgängerserie dar. In Massenproduktion soll der NISE-107 im ersten Quartal 2019 gehen. Teststellungen sind aber bereits ab sofort von der IPC2U GmbH möglich. Im Laufe des Jahres werden dann auch weitere NISE-107-Varianten mit Vierkern-Prozessoren erhältlich sein, die aber nicht die gleiche Resistenz gegenüber Extremtemperaturen zeigen werden.
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