go.eIDAS-Initiative fördert flächendeckende Nutzung von eID und Vertrauensdiensten
Vor dem Hintergrund der am 29. September 2018 gestarteten grenzübergreifenden Aner-kennung von notifizierten elektronischen Identifizierungssystemen (eID) haben sich führende europäische Verbände, Projekte und Expertenorganisationen in der gemeinnützigen go.eIDAS-Initiative zusammengeschlossen, um die flächendeckende Nutzung von elektronischen Identifizierungsmitteln und Vertrauensdiensten gemäß der eIDAS-Verordnung (EU) Nr. 910/2014 zu fördern. Die go.eIDAS-Initiative unterstützt die Entwicklung des eIDAS-Ökosystems beispielsweise durch die Bereitstellung von geeigneten Softwarekomponenten, mit denen die Nutzung von eID und Vertrauensdiensten in Europa und darüber hinaus erleichtert wird.
eID-Integration mit „SkIDentity Cloud Connector“ in unter zwei Minuten möglich
Ein wichtiges Konzept der eIDAS-Verordnung besteht darin, dass die EU-Mitgliedsstaaten ihr nationales eID-System notifizieren können, damit die ausgegebenen Identifizierungsmittel nach einem eingehenden Peer-Review-Verfahren bei der grenzüberschreitenden Authentifizierung von anderen EU-Mitgliedsstaaten anerkannt werden. Erste EU-Mitgliedsstaaten, wie z.B. Deutschland, Estland und Luxemburg, haben das Notifizierungsverfahren bereits erfolgreich abgeschlossen und weitere Mitgliedsstaaten, wie z.B. Belgien und Portugal, folgen.
Während die Integration dieser notifizierten Identifizierungssysteme in Anwendungen bislang sehr aufwendig war und in einem oftmals mehrere Wochen oder gar Monate dauernden Entwicklungs- und Integrationsprojekt erfolgen musste, benötigt die eID-Integration dank SkIDentity nunmehr weniger als zwei Minuten. Der „SkIDentity Cloud Connector“ ist für populäre Programmiersprachen, wie z.B. Java, PHP, Go und Ruby, und weit verbreitete Anwendungssysteme wie z.B. Drupal, Redmine, Liferay, Nextcloud oder WordPress, sowie auf Anfrage für beliebige weitere Applikationen verfügbar.
„eID.gratis!“ – Aktion wird zur Unterstützung von go.eIDAS bis Ostern 2019 verlängert
Um die flächendeckende eID-Nutzung in Europa weiter zu beschleunigen, wird zur Unterstützung der go.eIDAS-Initiative zudem das „eID.gratis!“ Angebot für den mehrfach international ausgezeichneten und zertifizierten SkIDentity-Dienst bis Ostern 2019 verlängert. Damit können der deutsche Personalausweis und entsprechende Ausweisdokumente aus Belgien, Estland, Georgien, Luxemburg, Portugal und Serbien für ein halbes Jahr kostenlos in Online-Diensten genutzt werden.
Tutorial „How to go.eIDAS in 2 Minutes“ bei Open Identity Summit 2019 (27.-29.03.2019)
Nach der kürzlich erfolgten Bereitstellung der aktualisierten Open eCard Plattform steht nun mit dem „SkIDentity Cloud Connector“ eine weitere Familie von Softwarekomponenten zur Verfügung, mit denen die eID-Integration abermals erheblich erleichtert wird. „Die eIDAS-Verordnung ist ein weltweit einzigartiges und wirklich bemerkenswertes Rahmenwerk“, ergänzt Dr. Detlef Hühnlein, Geschäftsführer der ecsec GmbH. „Man benötigt schon drei Minuten, um einen groben Überblick über eIDAS und die damit verbundenen Chancen zu erhalten, aber dann nur noch zwei weitere, um diese innovativen Schlüsseltechnologien in eigene Anwendungen zu integrieren.“
Wie Sie notifizierte eID-Systeme aus Deutschland, Estland, Luxemburg, Belgien und Portugal innerhalb von nur zwei Minuten in ihre eigenen Anwendungen integrieren können, erfahren Sie beim Tutorial „How to go.eIDAS in 2 Minutes“, das im Rahmen des go.eIDAS / Open Identity Summit 2019 (27.-29.03.2019 in Garmisch-Partenkirchen) stattfinden wird. Für einen kleinen Vorgeschmack auf dieses praxisnahe und sowohl für Entscheider als auch für Webentwickler geeignete Tutorial gibt es eine kurze Videovorschau.
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