Im Technologiepark Offenburg war am Wochenende einiges los: Im gesamten Gebäude verteilt arbeiteten junge Menschen an innovativen Ideen zum Thema ‚Blockchain‘. In kürzester Zeit wurden Teams gebildet, Ideen gesammelt und Prototypen entwickelt. Grund dafür war der zweite Black Forest Hackathon, der vom 12. bis 14. Oktober stattfand. Das Wort ‚Hackathon‘ ist eine Mischung aus den Wörtern ‚Hack‘ und ‚Marathon‘. Ein Hackathon findet meist über einen Zeitraum von mehreren Tagen statt. Die Teilnehmer kommen üblicherweise aus verschiedenen Branchen, um von umfangreichem Wissen zu profitieren. In Teams werden Projekte in kurzer Zeit gemeinsam entwickelt, designt und programmiert.
Neben dem Spaß am Hacken gab es für die Teilnehmer auch Preise zu gewinnen. Für die Kategorien Business, Vision und Technik gibt es jeweils 1.000 Euro Preisgeld von den Sponsoren Volksbank in der Ortenau, sevDesk und schrempp edv.
Den ersten Platz in der Kategorie Business belegte das Team Unchained
Gewinner der Kategorie Vision ist Trueway
Im Bereich Technik hat das Team One überzeugt.
Die drei Siegerteams erhalten zusätzlich zu dem Geldpreis ein halbes Jahr kostenfreien Zugang zum Co-Working-Space im Technologiepark Offenburg.
Insgesamt hatte der Hackathon in diesem Jahr über 40 Teilnehmer. „Bereits im vergangenen Jahr bei der Premiere des Black Forest Hackathon hatten wir zahlreiche starke Teams. Wir sind begeistert, dass auch die zweite Runde so ein großer Erfolg wurde“, so Prof. Trahasch.
Neben den Organisatoren engagieren sich zahlreiche Unternehmen aus der Region für das Event: Die Unternehmen sevDesk, schrempp edv, Hochschule Offenburg, actimage, first cash solution, Foundersclub Freiburg, Hubert Burda Media, Kalisch&Partner, Markant, powercloud, Stadt Offenburg, vioma, Volksbank in der Ortenau unterstützen den Hackathon sowohl finanziell, zum Beispiel mit Preisgeldern, als auch mit der inhaltlichen Betreuung der teilnehmenden Teams. Füssner´s Party-Service und Kinzig Food Wheels versorgten die Teilnehmer während des Events mit gesundem Essen.
WRO-Geschäftsführer Dominik Fehringer zieht Bilanz: „Der Hackathon hat bereits zum zweiten Mal deutlich gezeigt, welch großes Potential in den Menschen in unserer Region steckt. Einige der Projekte sind sehr vielversprechend. Wir freuen uns darauf, die Teams auch in Zukunft mit unserer Gründerinitiative ‚startUP.connect‘ zu unterstützen.“
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